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Air Berlin spart Piloten verzichten auf Gehaltserhöhung

Andere streiken, die Piloten von Air Berlin sparen: Um die Kosten der kriselnden Airline zu senken, wollen die Flugzeugführer auf eine vereinbarte Gehaltserhöhung verzichten. Auch die Chefs schnallen den Gürtel enger.
06.02.2016 Update: 06.02.2016 - 15:40 Uhr
In den vergangenen sieben Jahren wies Air Berlin nur einmal einen Jahresüberschuss aus. Anteilseigner Etihad musste bereits Finanzhilfe leisten. Quelle: dpa
Kriselnde Airline

In den vergangenen sieben Jahren wies Air Berlin nur einmal einen Jahresüberschuss aus. Anteilseigner Etihad musste bereits Finanzhilfe leisten.

(Foto: dpa)

Berlin Die krisengeplagte Fluggesellschaft Air Berlin hat Piloten und Managern Gehaltseinbußen abgerungen. Ein Firmensprecher sagte am Samstag, rund 80 Führungskräfte bekämen dieses Jahr fünf bis zehn Prozent weniger Geld. Auch die Piloten würden ihren Beitrag zum Sparkurs leisten, ergänzte er.

Dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zufolge verzichten 1250 Flugzeugführer 2016 auf ihre bereits 2013 ausgehandelte Gehaltserhöhung von vier Prozent. Ferner solle eine Urabstimmung im Herbst darüber entscheiden, ob auch 2017 auf eine Anhebung verzichtet werde. Von der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

Die nach der Lufthansa zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft steckt seit längerem in der Krise – auch mehrere Sanierungsrunden und Chefwechsel brachten kaum Erfolg. In den vergangenen sieben Jahren flog Air Berlin nur einmal einen Konzernüberschuss ein. Die arabische Fluggesellschaft Etihad, die knapp 30 Prozent an dem Berliner Unternehmen hält, half bereits mit Finanzspritzen.

Der seit einem Jahr amtierende Konzernchef Stefan Pichler hat für dieses Jahr eine Wende angekündigt. Die neue Strategie sieht neben Kostensenkungen den Ausbau profitabler Langstreckenflüge und eine stärkere Ausrichtung auf Firmenkunden vor.

  • rtr
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