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Air France-KLM Wöhrl will europäische Regionalfluglinie aufbauen

Der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl steht kurz vor dem Kauf von CityJet. Der Investor will CityJet mit seiner in Friedrichshafen ansässigen InterSky zusammenführen, um der Lufthansa zu trotzen.
04.01.2014 - 13:43 Uhr 2 Kommentare
Hans Rudolf Wöhrl plant sein nächstes größeres Airline-Projekt. Quelle: dpa

Hans Rudolf Wöhrl plant sein nächstes größeres Airline-Projekt.

(Foto: dpa)

Frankfurt Der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl steht nach eigenen Angaben kurz vor dem Kauf einer Tochtergesellschaft der Air France-KLM. Mit der Übernahme von CityJet wolle er eine europaweit aktive Regionalfluggesellschaft aufbauen, sagte Wöhrl der „Wirtschaftswoche“. Der Investor will CityJet mit seiner in Friedrichshafen ansässigen InterSky zusammenführen. „Dabei geht es darum, beide zu einer neuen, in ganz Europa aktiven Regionallinie zu machen, die groß genug ist, um nicht von den Großen wie Lufthansa verdrängt zu werden.“

Wöhrl hatte sich in der Branche einen Namen gemacht, als er im Jahr 2003 die Deutsche BA für einen Euro von ihrer Muttergesellschaft British Airways kaufte. 2006 verkaufte er DBA dann an Air Berlin.

Die Übernahme von CityJet sei zwar formal noch nicht abgeschlossen, stehe jedoch unmittelbar bevor. Er habe ein verbindliches Angebot abgegeben, sagte Wöhrl dem Blatt. „Verhandlungen wird es keine mehr geben, vielmehr muss die Anhörung der Mitarbeitergremien abgeschlossen sein, bevor das Angebot angenommen werden kann. Einer Zustimmung bedarf es dabei nicht“, sagte Wöhrl.

Die in Dublin ansässige CityJet hat ihre Basis am London City Airport und bietet mit 38 Flugzeugen wöchentlich 480 Flüge in Europa an. InterSky betreibt mit fünf Flugzeugen vor allem Verbindungen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Es gibt in Europa nicht nur Billigflug und Geschäft für die großen Monopolisten wie Lufthansa, sondern auch einen Markt für Regionalverbindungen für Geschäftsleute abseits der großen Wirtschaftszentren in Europa“, sagte Wöhrl.

  • rtr
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