Im Jahr 2014 hat die Lufthansa ihre Einnahmen aus dem Vielfliegerprogramm Miles & More mehr als verdoppelt. 90 Millionen Dollar an Einnahmen standen zu Buche.
Quelle: The Car Trawler Yearbook of Ancillary Revenue
Air Asia bietet seinen Passagieren Wlan für weniger als drei Dollar während des Flugs an, dass für Chatprogramme wie WhatsApp benutzt werden kann.
Jetblue will bald neue Paketangebote vorstellen. Besonders günstig sind dabei Handgepäck-Flüge. So sollen jährlich bis zu 200 Millionen Dollar mehr eingenommen werden.
Billigflieger Ryanair geht davon aus, dass 25 Prozent seiner Kunden Geschäftsreisende sind. So buchen bis zu 9000 Kunden pro Tag das teurere Business-Plus-Paket.
Spirit erzielte durch den Verkauf von zugeteilten Sitzplätzen Einnahmen von 76,2 Millionen Dollar, das entspricht im Durchschnitt 5,30 Dollar pro Passagier.
Im vergangenen Jahr steigerte der US-Billigflieger Allegiant seine Einnahmen durch den Verkauf von Dritt-Dienstleistungen (Hotelzimmer, Mietwagen, Hotel Shuttle Service) um 30,1 Prozent.
Die mexikanische Billig-Airline Volaris erzielte mehr als 3,5 Millionen Euro durch Mitgliedschaften in seinem „V-Club“. Dieser bietet den Mitgliedern günstigere Flugtarife.
Wer schon mal am Flughafen in Singapur gestrandet ist, wird hierfür sicher Verwendung finden: Tigerair bietet mi seinem „Tigerconnect“-Programm für 18 Dollar eine Sightseeing-Tour durch die Stadt an für Kunden, die länger als acht Stunden auf ihren Anschlussflug warten müssen.
Die US-Fluglinien setzten im Jahr 2014 287 Milliarden Flugmeilen für Vielflieger ab, 61 Prozent davon wurden an Mitglieder des entsprechenden Programms verkauft.
Virgin Australia verkaufte sein Vielflieger-Programm für 295 Millionen Dollar.