Alessandro Benetton Der gescheiterte Retter

Meinungsverschiedenheiten über die Strategie des Familienkonzerns.
Blutige Kleidung eines Soldaten oder ein nacktes Gesäß mit dem Stempel „HIV positiv“: Damit schockte Benetton in den neunziger Jahren die Öffentlichkeit. Im Jahr 2011 sorgte der italienische Modekonzern für Aufsehen, als er Papst Benedikt in küssender Pose mit dem ägyptischen Imam Ahmed el Tajjeb zeigte.
Kein Zweifel, spektakulär waren die Aktionen, dem Modegeschäft selbst aber haben sie wenig geholfen. Und Alessandro Benetton, der Sohn des berühmten Gründers Luciano Benetton, zog daraus Konsequenzen. Jetzt hat er den Aufsichtsrat der Gruppe verlassen, nachdem er schon vor zwei Jahren den Vorsitz des Boards abgegeben hatte.
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