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Alnatura im Streit mit dm Bio-Händler will Partnerschaft beibehalten

Der Streit mit dm kostet Alnatura bares Geld. Die Bio-Handelskette setzt zwar auch auf den Verkauf in Edeka-Märkten. Doch das reiche nicht, sagt Chef Götz Rehn. Er hält an der Partnerschaft mit der Drogeriekette fest.
28.01.2016 - 18:20 Uhr
Nach dem Bruch mit dem langjährigen Großkunden dm vertreibt das südhessische Bio-Handelsunternehmen Alnatura seine Produkte künftig auch bei Edeka. Doch das gleicht den verlorenen Absatz nicht aus. Quelle: dpa
Alnatura

Nach dem Bruch mit dem langjährigen Großkunden dm vertreibt das südhessische Bio-Handelsunternehmen Alnatura seine Produkte künftig auch bei Edeka. Doch das gleicht den verlorenen Absatz nicht aus.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Die Bio-Handelskette Alnatura will trotz einer juristischen Auseinandersetzung nicht mit dem Drogeriemarktkonzern dm brechen. „Wenn bei dm Interesse besteht, werden wir weiter zusammenarbeiten“, sagte Alnatura-Chef Götz Rehn der „WirtschaftsWoche“. Zwischen den langjährigen Partnerunternehmen kriselt es, nachdem dm im vergangenen Jahr viele Alnatura-Produkte ausgelistet und durch Artikel einer Eigenmarke ersetzt hatte.

In der Folge kam es zu juristischen Auseinandersetzungen um die Rechte an der Marke Alnatura. Seit Oktober gibt es Produkte des Bio-Händlers auch bei der Supermarktkette Edeka.

„Alnatura ist mittlerweile in mehr als 3000 Edeka-Läden vertreten“, sagte Rehn dem Magazin. Aber das reiche noch nicht, „um die Umsatzeinbußen zu kompensieren“. Zusätzlich will der Alnatura-Chef demnach das eigene Ladennetz von aktuell 99 Läden ausbauen. „Ende 2016 wird es deutschlandweit rund 110 Märkte geben“, kündigte Rehn an. Langfristig sei ein Vielfaches möglich. Alnatura erlebe eine „erstaunliche Nachfrage“.

  • afp
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