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Bahn und GDL Was passiert, wenn die Bahn-Schlichtung misslingt?

An diesem Mittwoch endet das Schlichtungsverfahren im Tarifkonflikt zwischen der Bahn und der GDL. Was könnte herauskommen? Wird die Frist verlängert? Oder drohen sogar neue Streiks? Fragen und Antworten zum Tarifstreit.
17.06.2015 - 10:32 Uhr Kommentieren

Netz nimmt GDL-Streik mit Humor

Berlin Was könnte am Ende des Schlichtungsverfahrens stehen?
Im besten Fall haben sich Bahn und GDL unter Mithilfe der beiden Schlichter darauf verständigt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Dann droht erstmal kein neuer Streik. Möglich ist auch ein Schlichterspruch, über den beide Seiten noch einmal beraten. In diesem Fall sähe es eher nicht nach Einigung aus. Wahrscheinlicher scheint da eher die dritte Variante: Sollte bis Mittwoch noch keine Verständigung gelungen sein, werden die Verhandlungen um eine Woche verlängert. Die Schlichtungsvereinbarung sieht diese Möglichkeit vor.

Was passiert, wenn eine Einigung misslingt?
Dann stehen die Zeichen spätestens nach Ende der vierten Schlichtungswoche, am 24. Juni, wohl wieder auf Streik.

Wer schlichtet?
Insgesamt sitzen acht Personen am Verhandlungstisch. Die Bahn hat den früheren brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) als Schlichter benannt, die GDL den Thüringer Regierungschef Bodo Ramelow (Linke). Auf Seiten der Bahn und der GDL sitzen jeweils drei Vertreter in der Schlichtungskommission.

Was ist Gegenstand der Schlichtung?
Als Kernproblem des seit einem Jahr andauernden Tarifkonflikts gilt die Forderung der GDL, für jede der bei ihr organisierten Berufsgruppen einen eigenständigen Tarifvertrag abschließen zu dürfen. Die Bahn hat der GDL das zwar zugestanden, peilt aber Regelungen an, die widerspruchsfrei zu anderen Tarifverträgen sind, die mit der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) abgeschlossen wurden. Die Bahn strebt für ein und dieselbe Tätigkeit die gleiche Bezahlung und die gleiche Arbeitszeiten an.

Welche Berufsgruppen sind das?
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