Beiersdorf erbost Aktionäre Sparsamkeit mit Nebenwirkungen

Die Kritik an Vorstandschef Stefan Heidenreich wächst.
Hamburg Stefan Heidenreich kam 2012 als Nothelfer zu Beiersdorf: Der Hamburger Dax-Konzern hatte sich verzettelt. Make-up der Traditionsmarke Nivea kam bei den Kundinnen nicht an, ebenso wenig naturnahe Cremes. Der damalige Vorstandschef Thomas-Bernd Quaas durfte noch rasch die Strategiewende zur reinen Hautpflegemarke ankündigen, dann übernahm Heidenreich. Er strich schwache Produkte aus dem Sortiment, trennte sich von Popstar Rihanna als Markenbotschafterin, entließ alte Vorstände und bestellte neue. Mit Erfolg, zumindest wenn man sich den Gewinn von Beiersdorf anschaut: Der nämlich dürfte laut Analysten-Schätzungen seit Heidenreichs Amtsantritt um mehr als 40 Prozent auf gut eine Milliarde Euro im Jahr 2016 gestiegen sein. Die genauen Zahlen legt Heidenreich am Mittwoch vor.
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