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Beiersdorf Nivea-Hersteller steigert Umsatz um drei Prozent

Ein starkes Schlussquartal beschert Beiersdorf ein Umsatzplus. Der Hamburger Konzern steigerte den Umsatz organisch um 3,2 Prozent. In das Jahr 2017 geht der Hersteller von Nivea und Eucerin vorsichtig optimistisch.
17.01.2017 Update: 17.01.2017 - 11:55 Uhr Kommentieren
Die Zahlen des Konzerns – bekannt für die Nivea-Creme – liegt über den Erwartungen von Analysten. Quelle: Reuters
Cremes und Lotionen

Die Zahlen des Konzerns – bekannt für die Nivea-Creme – liegt über den Erwartungen von Analysten.

(Foto: Reuters)

Hamburg Beiersdorf hat nach einem Schlussspurt in den letzten Monaten seine Ziele für das abgelaufene Jahr erreicht und ist vorsichtig optimistisch für 2017. Der Nivea-Hersteller steigerte den Umsatz organisch um 3,2 Prozent auf 6,75 Milliarden Euro. Damit lag das Wachstum nahe am unteren Rand der angepeilten Spanne von drei bis vier Prozent. Analysten hatten mit einem etwas geringen Wachstum gerechnet. Bezieht man negative Währungseffekte ein, legte der Umsatz nur um ein Prozent zu. Die im Herbst angehobene Ergebnisprognose bekräftigte der Vorstand. Demnach soll die operative Umsatzrendite deutlich über den 14,4 Prozent des Vorjahres liegen.

„Wir haben uns im Jahresverlauf kontinuierlich gesteigert und ein starkes Wachstum insbesondere im vierten Quartal erzielt“, sagte Konzernchef Stefan Heidenreich in Hamburg. Beiersdorf habe zudem seine Marktanteile gesteigert. „In das Geschäftsjahr 2017 blicken wir mit vorsichtigem Optimismus.“

Wofür die Europäer am meisten ausgeben
Platz 10: Hosen (Damen)
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Mode geht immer: Im Jahr 2016 liegt der Umsatz mit Hosen und Jeans aus dem Bereich Damenbekleidung in Europa bei insgesamt 30,7 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die Herren kommen nur auf einen Umsatz von 26,6 Milliarden Euro.

Quelle: statista.com. Die Rangfolge beruht auf den Daten des Statista Consumer Market Outlook und zeigt die Anteile der wichtigsten Produktkategorien am gesamteuropäischen Inlandsangebot von Fast Moving Consumer Goods und Bekleidung.

(Foto: dpa)
Platz 9: T-Shirts und Unterhemden
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Laut der Studie lassen sich die Männer und Frauen aus Europa T-Shirts und Unterhemden jährlich um die 32,4 Milliarden Euro kosten. Der Wachstum in diesem Markt fällt allerdings zurück.

(Foto: dpa)
Platz 8: Brot
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Deutsches Brot ist weltweit beliebt, seit 2011 befindet es sich auf dem Weg, zum Weltkulturerbe der Unesco zu werden. Europaweit wird in 2016 Brot in einem Gesamtwert von 34,6 Milliarden Euro gekauft.

(Foto: dpa)
Platz 7: Tafelwein
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Laut Statista wurden im vergangenen Jahr allein in Italien rund 20,5 Millionen Hektoliter Wein getrunken. In Europa wird in diesem Jahr Wein im Gesamtwert von 38,9 Milliarden Euro gekauft. Außerdem auf Platz sieben: Lederschuhe.

(Foto: dpa)
Platz 6: Käse
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Käse oder Wurst? Die Europäer mögen lieber das Milcherzeugnis. 39,2 Milliarden Euro geben sie dafür im Jahr 2016 aus, für Wurst nur 31 Milliarden.

(Foto: dpa)
Platz 5: Aufschnitt, Braten und Fleischwaren
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Dafür schlagen sie beim Fleisch zu: 46,7 Milliarden Euro beträgt der Umsatz in diesem Bereich (ohne Wurstwaren, Schinken und Speck).

(Foto: dpa)
Platz 4: salzige und süße Kuchen und Gebäcke
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Nach herzhaft kommt süß – oder in diesem Fall davor, denn Kuchen und Gebäck schaffen es auf Platz 4. 48,8 Milliarden Euro geben die Europäer für die Leckereien aus.

(Foto: dpa)

In seinem Kerngeschäft mit Hautpflegeprodukten der Marken Nivea, Eucerin und La Prairie steigerte Beiersdorf den Umsatz im abgelaufenen Jahr organisch um 3,3 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Die Klebstofftochter Tesa überwand ihre Wachstumsschwäche und wuchs organisch um 2,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Die detaillierten Zahlen will Beiersdorf am 8. März präsentieren.

  • rtr
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