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Beschuldigte erheben Einspruch Doch Prozess um Schikane von Aldi-Mitarbeiter

Eigentlich schien es, als könne ein Prozess vermieden werden, nun kommt es doch zur Verhandlung: Im Fall um einen misshandelte Aldi-Azubi legten zwei Beschuldigte Einspruch gegen ihre Strafbefehle ein.
28.10.2014 - 16:59 Uhr Kommentieren
Im Fall der Misshandlung eines Aldi-Azubis durch Mitarbeiter und einen Vorgesetzten, kommt es nun doch zum Prozess. Zwei der Beschuldigten wollten die gegen sie ergangenen Strafbefehle nicht hinnehmen. Quelle: dpa

Im Fall der Misshandlung eines Aldi-Azubis durch Mitarbeiter und einen Vorgesetzten, kommt es nun doch zum Prozess. Zwei der Beschuldigten wollten die gegen sie ergangenen Strafbefehle nicht hinnehmen.

(Foto: dpa)

Ettenheim Im Skandal um einen mit Frischhaltefolie drangsalierten Auszubildenden beim Discounter Aldi Süd kommt es nun doch zum Prozess. Zwei von sechs Beschuldigten haben Einspruch gegen ihren Strafbefehl erhoben.

Die Geldstrafen, zu denen sie das Amtsgericht Ettenheim in Baden-Württemberg im schriftlichen Verfahren wegen Nötigung und Freiheitsberaubung verurteilt hatte, wollen sie nicht hinnehmen. Darüber verhandelt das Amtsgericht an diesem Mittwoch, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Freiburg am Dienstag mitteilte.

Die Aldi-Mitarbeiter hatten im Ausbildungszentrum des Discounters in Mahlberg eine Nachwuchskraft mit Frischhaltefolie an einen Pfosten gefesselt, und ein Vorgesetzter dessen Gesicht mit einem Filzstift bemalt.

Für diesen Vorfall waren die sechs Männer zu Geldstrafen von einem bis zwei Monatsgehältern verurteilt worden. Es hatten sich aber keine Hinweise dafür finden lassen, dass solche Demütigungen bei Aldi System gehabt hätten, sagte der Sprecher.

  • dpa
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