Premium Boom der Systemgastronomie Nicht nur Hans im Glück – wie der Markt für das schnelle Essen in Deutschland wächst

Enchilada verkauft nicht nur Tex-Mex-Food, sondern unter anderen Markennamen auch Pommes und Burger.
München Der Einzelhandel in den Städten tut sich schwer in Zeiten der immer stärkeren Konkurrenz durch Amazon und Co. Doch dafür feiert die Gastronomie in den Innenstädten nach Beobachtung von Experten ein Comeback.
Davon profitieren vor allem die sogenannten Systemgastronomen, also zum Beispiel Hamburgerketten wie McDonald’s und Hans im Glück, die Filiale um Filiale eröffnen. „Der Trend wird sich fortsetzen“, ist Torsten Petersen, Geschäftsführer bei der Enchilada Franchise GmbH überzeugt. Angesichts immer strengerer Auflagen und Vorschriften hätten es Einzelkämpfer zunehmend schwerer, daher werde sich der Siegeszug der Ketten fortsetzen.
Insgesamt konnten die 100 führenden Gastrounternehmen ihren Nettoumsatz im vergangenen Jahr um gut fünf Prozent auf 13,7 Milliarden Euro steigern, ergab die aktuelle Branchenerhebung von foodservice zur Messe Internorga. Marktführer McDonald’s habe die Umsätze um geschätzt 3,8 Prozent auf 3,25 Milliarden Euro steigern können. Noch immer im Trend liegen Premium-Burger und -Pizzen.
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