Brauerei-Konzern Schwaches Russland-Geschäft drückt Carlsberg-Umsatz

Fünf Prozent weniger hat Carlsberg im ersten Quartal 20178 erzielt. Schuld daran ist der russische Markt.
Kopenhagen Probleme in Russland setzen dem dänischen Brauerei-Konzern Carlsberg zu. Der Umsatz fiel im ersten Quartal 2018 um fünf Prozent auf umgerechnet 1,71 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt. Auch negative Währungseffekte spielten dabei eine Rolle.
Russland steht für rund ein Fünftel des Geschäfts von Carlsberg. Dort verliere der Konzern weiter Marktanteile. Das osteuropäische Land will den starken Alkoholkonsum einschränken, unter anderem mit dem Verbot großer Plastikflaschen. Die Volumina seien in allen Ländern gestiegen, nur in Russland nicht, so Carlsberg.
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