Buffett-Firma Berkshire Hathaway verdient weniger

Buffet zeigt sich an einem früheren Aktionärstreffen seiner Holding Berkshire Hathaway.
Omaha Das „Orakel von Omaha“ bewies dieses Mal bei seinen Finanzwetten ein weniger glückliches Händchen. Im zweiten Quartal verdiente die von Starinvestor Warren Buffett gelenkte Investmentholding Berkshire Hathaway unterm Strich 3,1 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro). Die Zahl nannte das Unternehmen am späten Freitag. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt Buffett also ein Garant für hohe Gewinne.
Allerdings hatte Buffett im Vorjahreszeitraum mit 3,4 Milliarden Dollar noch ein wenig mehr herausholen können. Dafür warfen die rund 80 direkten Tochterfirmen vom Autoversicherer Geico bis zum T-Shirt-Hersteller Fruit of the Loom deutlich mehr ab.
Dieser sogenannte operative Gewinn übertraf die Erwartungen der Analysten. Die B-Aktie - die sogenannte Baby-Berkshire - stieg nachbörslich ein knappes Prozent auf 86,20 Dollar. Die mit deutlich mehr Stimmrechten ausgestattete A-Aktie bewegten sich nicht mehr. Sie ist mit einem Stückpreis von rund 128 500 Dollar die teuerste Aktie der Welt.
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