Bund verzichtet auf IPO-Erlöse Milliardengeschenk für die Deutsche Bahn

Übereinkunft mit dem Bund.
Düsseldorf Die Verhandlungen, die Bahn-Chef Rüdiger Grube in den vergangenen Wochen mit dem Bund geführt hat, waren intensiv. Doch die Mühen haben sich gelohnt. So nehmen die Pläne des Staatskonzerns zur Kapitalbeschaffung in Milliardenhöhe nun konkrete Form an. Im zweiten Quartal 2017 soll die Auslandstochter Arriva an die Börse gehen, ein Jahr später dann die Spedition Schenker folgen.
Gelöst ist vor allem der Streit über die Frage, wer die Erlöse aus den geplanten IPOs kassiert. Das Geld bleibt der Bahn, der Bund verzichtet, heißt es übereinstimmend in Unternehmens- und Regierungskreisen. Das ist eine gute Nachricht für Grube, schließlich geht es um bis zu 4,5 Milliarden Euro. Der Konzernchef braucht das Geld, um den rasanten Schuldenanstieg zu bremsen.
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