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Condor Ferienflieger holt Langstreckenflotte nach Frankfurt

Nach dem ersten Verlustjahr seit langem reagiert Condor mit Einsparungen. Die Langstreckenflüge des Ferienfliegers wird nun in Frankfurt konzentriert. Gebührenrabatte sollen dabei aber keine Rolle spielen.
28.06.2017 - 14:52 Uhr Kommentieren
Die Langstreckenflotte der Airline startet nun gebündelt in Frankfurt. Quelle: dpa
Condor

Die Langstreckenflotte der Airline startet nun gebündelt in Frankfurt.

(Foto: dpa)

Frankfurt Der Ferienflieger Condor konzentriert seine Langstreckenflotte zum Sommer 2018 in Frankfurt. Zwei Maschinen aus München werden aus Kostengründen von München an den Main verlegt, bestätigte am Mittwoch ein Unternehmenssprecher entsprechende Berichte. Grund seien günstigere Betriebskosten, wenn die dann 16 Langstreckenflugzeuge an dem Flughafen konzentriert werden, an dem auch die Condor-Technik sitzt.

Keine Rolle habe bei der Entscheidung gespielt, dass der als teuer geltende Frankfurter Flughafen auch Bestandskunden Gebührenrabatte bei neuen Strecken einräumt. Condor werde voraussichtlich nur eine neue Strecke ab Frankfurt anbieten, sagte der Sprecher. Im Winter 2018/2019 werde die Fluggesellschaft auch wieder einzelne Flüge ab München im Programm haben. Hier seien die Planungen aber noch nicht abgeschlossen.

Diese Billigflieger erobern Europa
Platz 15: Volotea
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Der Markt für Billigflieger wächst – in Deutschland wie auch in Europa. Zudem sind die Airlines auf Konsolidierungskurs, kleine Linien verschwinden zunehmend, die Branchengrößen wachsen teils deutlich.. Auf Platz 15 der größten Low-Cost-Fluggesellschaften liegt Volotea. Im Januar 2017 verzeichneten die Spanier 228 Starts, auf 82 Strecken verfügten sie über 28.474 Sitze.

Quelle: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt; Ranking auf Grundlage der Starts im Januar 2017

(Foto: Pedro Aragão CC BY-SA 3.0)
Platz 14: Jet2.com
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Eine Billig-Fluggesellschaft mit Tradition: Die Briten mit Sitz in Leeds gingen 2002 aus der 1978 gegründeten Channel Express hervor. 2014 wurde das Portfolio um Langstreckenflüge nach Nordamerika erweitert. Im Januar flog Jet2.com 142 Strecken an, bei 57.198 Sitzen und 330 Starts.

(Foto: Wikipedia GNU Free Documentation License)
Platz 13: Pobeda
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Der Billigflieger, eine hundertprozentige Tochter der größten russischen Airline Aeroflot, nahm erst im Dezember 2014 seinen Dienst auf. Seit 2016 werden in Deutschland Köln/Bonn und Memmingen angeflogen. Pobeda bedeutet auf Deutsch schlicht „Sieg“ – von diesem ist die Airline im Ranking aber ein gutes Stück entfernt. Im Januar 2017 startete Pobeda 370 Mal, auf 61 geflogenen Strecken boten die Russen 69.930 Plätze an.

(Foto: dpa)
Platz 12: Blue Air
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542 Starts, 86.995 Plätze, 131 Strecken: Das sind die Daten des rumänischen Billig- und Charterfliegers Blue Air mit Sitz in Bukarest. Die 2004 gegründete Airline legt besonders großen Stellenwert auf die Inlandsverbindungen, bei ihrer Gründung wurde sie bewusst als Alternative zu den schlechten Straßen- und Eisenbahnverbindungen Rumäniens konzipiert.

(Foto: Wikipedia GNU Free Documentation License)
Platz 11: Air Baltic
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Air Baltic hat bereits eine bewegte Vergangenheit hinter sich – bei ihrem Start 1995 verfügte die Billigfluggesellschaft über genau eine einzige Maschine, eine Saab 340. Nach einem aufsehenerregenden Kleinkrieg mit der Regierung musste die Airline 2011 schließlich Insolvenz anmelden und wurde verstaatlicht. Im Januar 2017 starteten Air-Baltic-Maschinen 737 Mal, flogen 85 Strecken und boten 67.766 Sitze an.

(Foto: Wikipedia GNU Free Documentation License)
Platz 10: Transavia
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Als Transavia Limburg, später Transavia Holland 1965 gegründet, sind die Niederländer mit Sitz in Haarlemmermeer heute eine Tochter von Air France. Die Billig-Airline unterhält noch bis Oktober einen Stützpunkt auf dem Flughafen München. Im Januar wurden von Transavia bei 897 Starts mit 161.373 Sitzen insgesamt 211 Strecken geflogen.

(Foto: Reuters)
Platz 9: Aer Lingus
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Die nationale Fluggesellschaft Irlands wurde 1936 noch als Aer Lingus Teoranta gegründet, seit September 2015 ist sie eine Tochter der International Airlines Group (IAG), eine Holding mit Sitz in Madrid. Im Januar starteten die Iren 1412 Mal, bedienten 138 Strecken und verfügten über 179.881 Sitze.

(Foto: AP)

Die Airline des Touristik-Konzerns Thomas Cook hat im hart umkämpften Ferienflugmarkt 2016 erstmals seit Jahren einen Verlust eingeflogen. Im Zuge der Sparmaßnahmen sollen auch zwei bei der Condor eingesetzte britische Langstrecken-Boeings vom Typ 767 wieder zurück auf die Insel geschickt werden, berichtete der Unternehmenssprecher.

  • dpa
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