Dauerkrise bei Air Berlin Letzter Aufruf

Keine Trendwende erkennbar.
Frankfurt/Düsseldorf Erst versprach Stefan Pichler für 2016 schwarze Zahlen, dann nur noch eine „deutliche Verbesserung“ in der zweiten Jahreshälfte. Nun will der Chef von Air Berlin nicht einmal mehr das zusagen. Das volatile und nachfrageschwache Marktumfeld werde sich auch auf das dritte Quartal auswirken, heißt es im am Mittwoch veröffentlichten Halbjahresbericht.
Die einzigen wesentlichen Kennziffern, die bei der Airline seit einiger Zeit steigen, sind die Verluste, die Schulden und das negative Eigenkapital. Der Betriebsverlust wuchs im ersten Halbjahr um ein Drittel auf 234 Millionen Euro. Das Eigenkapital liegt mittlerweile fast eine Milliarde Euro im Minus. Die Finanzschulden summieren sich auf 1,325 Milliarden Euro.
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