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Delhaize-Fusion Supermarktkette Ahold mit praller Kasse

Die niederländische Supermarktkette Ahold will den Zusammenschluss mit Konkurrent Delhaize in Kürze abschließen. Vor der Fusion hat der Einzelhändler gut verdient – und die Erwartungen von Analysten übertroffen.
01.06.2016 - 10:13 Uhr
Die niederländische Supermarktkette hat vor der Fusion überraschend viel verdient. Quelle: AFP
Ahold

Die niederländische Supermarktkette hat vor der Fusion überraschend viel verdient.

(Foto: AFP)

Amsterdam Die niederländische Supermarktkette Ahold hat vor der Fusion mit dem belgischen Rivalen Delhaize überraschend viel verdient.

Der bereinigte Betriebsgewinn legte im ersten Quartal um rund 15 Prozent auf 449 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dazu habe die weiterhin strikte Kostenkontrolle beigetragen.

Das sind die beliebtesten Händler Deutschlands
Platz 20: C&A
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Schlechter Service wird bei den großen Handelsmarken offenbar immer seltener. Das fand nun eine Studie zur Kundenzufriedenheit der Unternehmensberatung OC&C heraus: „In den vergangenen fünf Jahren ist beim Service verdammt viel passiert. Das verdanken die Kunden dem Druck, den Amazon gemacht hat“, sagt OC&C-Partner Christian Ziegfeld.

Die Modekette C&A landet in diesem Ranking auf Platz 20. Das sind allerdings keine guten Nachrichten für das Unternehmen: Im vergangenen Jahr lag man noch sieben Plätze besser platziert.

Mehr zu der Studie lesen Sie hier.

(Foto: dapd)
Platz 19: Peek & Cloppenburg
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Ähnlich sieht es beim Konkurrenten P&C aus, auch hier ging es sieben Plätze nach unten. Tatsächlich waren die Service-Angebote aus dem Netz für viele stationäre Händler aber ein heilsamer Schock: großzügigste Umtauschregeln, scheinbar unbegrenzte Sortimente, hohe Preistransparenz. Damit konnte sich vor allem der US-Angreifer Amazon zunächst deutlich von den traditionellen Händlern absetzen. Doch offenbar haben diese die Botschaft verstanden: In den jährlichen OC&C-Studie zur Kundenzufriedenheit steigt das Niveau deutlich. Diejenigen Kunden, die einen Laden oder einen Webshop in Deutschland nutzen, sind im Schnitt deutlich zufriedener als noch vor wenigen Jahren.

(Foto: dpa)
Platz 18: Lidl
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Der Discounter Lidl landet auf Platz 18. Die deutschen Händler schließen bei der Kundenzufriedenheit insgesamt zu Amazon auf. Einheitlich ist das Bild jedoch nicht: Einige Händler können sich besonders verbessern, andere fallen zurück. Lidl hat im Vergleich zum Vorjahr drei Plätze gewonnen.

(Foto: ap)
Platz 17: s.Oliver
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Die Modekette s.Oliver kommt auf den 17. Platz im Ranking der Kundenzufriedenheit, einen Rang schlechter als im Vorjahr.

(Foto: picture alliance / dpa)
Platz 16: Bonprix
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Auf Platz 16 kommt Bonprix. Die Modekette konnte drei Plätze gewinnen.

Eine bessere Wahrnehmung beim Kunden funktioniert über verschiedene Wege: Karstadt (Platz 43) etwa arbeitet sich langsam nach vorn. Das liegt allerdings nach Meinung von Ziegfeld auch dran, dass die angeschlagene Warenhauskette durch mehrere Strategiewechsel etliche kritische Kunden vergrault hat und somit unter der gesunkenen Gesamtkundenanzahl prozentual mehr überzeugte Karstadt-Fans verbleiben.

(Foto: Screenshot)
Platz 15: Globus
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Die SB-Warenhauskette Globus kommt bei der Kundenzufriedenheit auf Platz 15. Damit verliert die Kette acht Plätze im Vergleich zum Vorjahr.

(Foto: PR)
Platz 14: Kaufland
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Der nächst Discounter im Ranking: Kaufland erreicht mit Platz 14 einen fünf Plätze schlechteren Rang als noch im Vorjahr.

(Foto: dpa)

Analysten hatten im Schnitt mit 430 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg ohne Wechselkurseffekte um 3,5 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro.

Ahold teilte weiter mit, den Zusammenschluss mit Delhaize wie geplant in Kürze abschließen zu können.

  • rtr
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