Bereits für das laufende Jahr hat die Deutsche Bahn in der zweiten Klasse nicht an der Preisschraube gedreht. Das ist auch im nächsten Jahr der Fall, dann auch in der ersten Klasse. Einschränkung: Fahrten über die Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig, die zum Fahrplanwechsel in Betrieb genommen wird und Fahrzeiten deutlich verkürzt.
Ansonsten bleibt bei 90 Prozent der Tickets alles beim Alten: Die Normalpreise ändern sich nicht, die Bahn-Card-Preise bleiben stabil wie auch die Preise für Streckenzeitkarten. Sparpreise gibt es weiter ab 19 und 29 Euro.
Kunden, die Verbindungen über die Neubaustrecke Erfurt - Halle/Leipzig nutzen, müssen tiefer in die Tasche greifen; sie kommen aber auch schneller an ihr Ziel. Der Fahrpreis erhöht sich um ein bis sieben Euro. Normalpreise und Streckenzeitkarten werden ebenfalls angepasst.
Die Fahrzeit von Frankfurt am Main nach Leipzig verkürzt sich beispielsweise um 23 Minuten auf rund drei Stunden. Dafür werden mit 85 Euro künftig fünf Euro mehr fällig als bisher. Wer von Berlin nach Erfurt unterwegs ist, zahlt ab dem Fahrplanwechsel 71 statt 64 Euro. Hier gelangt der Bahnreisende dann unter zwei Stunden an sein Ziel; 44 Minuten schneller als bisher.
Für den Sparpreis ab 29 Euro auf längeren Strecken entfällt künftig die Vorverkaufsfrist. Je nach Verfügbarkeit kann solch ein Angebot dann noch bis kurz vor Abfahrt gebucht werden. Damit sollen vor allem Kunden angelockt werden, die bisher nicht oder selten Bahn fahren. Sparpreise werden auf Strecken zur Verfügung gestellt, die nicht ausgelastet sind - und zu Zeiten, in denen die Züge nicht voll sind.
In etwa dreieinhalb Stunden von Frankfurt am Main nach Berlin oder von Köln nach Hamburg - das ist mit dem ICE-Sprinter möglich. Die Sprinter-Fahrten werden mit dem Fahrplanwechsel günstiger, weil die Reservierungspflicht und der Sprinter-Aufpreis von 11,50 Euro entfallen. Wer auf eigenen Wunsch einen Sitzplatz reservieren will, zahlt in der zweiten Klasse die üblichen 4,50 Euro. In der ersten Klasse ist die Reservierung im Fahrpreis enthalten.
Mit dem Normalpreis können Kunden flexibel und ohne Bindung an einen bestimmten Zug reisen. Das will die Deutsche Bahn gleich im Namen deutlich machen und tauft den Normalpreis in Flexpreis um.
Mit dem Normalpreis können Kunden flexibel und ohne Bindung an einen bestimmten Zug reisen. Das will die Deutsche Bahn gleich im Namen deutlich machen und tauft den Normalpreis in Flexpreis um.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Was im Artikel nicht klar genug herauskommt. Man muss sauber unterscheiden zwischen zwei Problemen beim Internetzugang:
1. unzureichende Netzabdeckung und 2. fehlende In-Train-Repeater (im Artikel Verstärker genannt)
Oftmals ist nämlich gar nicht die Netzabdeckung das Problem, sondern die metallbedampften Scheiben der Bahn die die Strahlung abschwächen. Um die Strahlung zwischne außen und innen hin und her zu senden benötigt man deshalb die Repeater.
Der Aufbau eines WLAN Hotspots im Zug ist kein großer Unterschied zum Repeater. Auch WLAN läuft bei der Bahn über eine Mobilfunkverbindung. Der WLAN Hot Spot im Zug benötigt dazu Kontakt nach außen. Ob WLAN Hotspot oder In-Train-Mifi Repeater dürften sich kostentechnisch nicht viel nehmen, auch wenn ich dem Artikel insofern Recht gebe, dass der reine Repeater die bessere Wahl wäre. Bisher setzte die Bahn auf WLAN, weil sie durch den Verkauf des Internetzugangs sich so die Kosten finanzieren lassen wollte. Das geht mit der Buskonkurrenz nun so nicht mehr.
Das Internet ist doch in Deutschland sowieso nur auf dem Stand von Rumänien. Naja was für Merkel Neuland ist, braucht ja auch kein anderer. Wer in Deutschland Zug fährt, muss ja eh masochistisch veranlagt sein. Zugfahren muss doch nur teuer sein oder nicht? Wie würde ein CDU-Politiker dazu sagen? "Wer Service für sein Geld verlangt, dem steht es frei Deutschland zu verlassen!"
Denn Service darf es nur für Flüchtlinge geben und auf keinen Fall für Steuerzahler! Und für Flüchtlinge selbstverständlich kostenlos!!
Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte bleiben Sie sachlich.