Premium Deutsche Bahn ICE-Flotte muss zum Frühjahrsputz

Die gesamte 253 Züge starke Flotte muss in die Werkstatt.
Berlin Berthold Huber hat den Blick aufs große Ganze. Links das langgestreckte Kanzleramt, daneben das schwungvolle Glasdach des Berliner Hauptbahnhofs, rechts das steinerne Raster des Holocaust-Denkmals inmitten der Hauptstadt. Aus Hubers Büro im 23. Stockwerk des Bahntowers sieht die Welt übersichtlich aus.
Sein Job allerdings ist sehr kompliziert. Der 52-jährige ist Supervorstand bei der Deutschen Bahn. Er muss den Güterverkehr auf der Schiene sanieren und den Personenverkehr wieder auf Spur bringen. Huber ist seit dem Sommer vergangenen Jahres Verkehrsvorstand und damit verantwortlich für das Kerngeschäft des Staatskonzerns. Von ihm wird es maßgeblich abhängen, ob das Zukunftsprogramm der Deutschen Bahn gelingt. Konzernchef Grube hat „Qualität und Zuverlässigkeit“ zu den obersten Zielen erklärt. Und weil die Neuanschaffung von Zügen, der Bau neuer Gleise und die Reparatur maroder Brücken Zeit brauchen, benötigt die Bahn schnell vorzeigbare Erfolge. Dafür muss Huber sorgen.
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