Deutsche Bahn und Flüchtlinge Grubes schönster Zug

Die Bahnreise ist für registrierte Flüchtlinge gratis.
Berlin Dänemark stoppt zeitweise die Züge an der Grenze, um Flüchtlingen die Weiterfahrt aus Deutschland Richtung Norden zu verwehren. Österreich unterbricht erneut den Schienenverkehr mit Ungarn wegen „massiver Überlastung der Züge“. Die Deutsche Bahn dagegen fährt ungeachtet des nicht enden wollenden Flüchtlingsstromes.
Seit vergangenem Freitag hat sie fast 40.000 Flüchtlinge mit 430 Zügen durch die Republik gefahren. Die meisten nach München und von dort aus weiter Richtung Berlin, Düsseldorf und Dortmund.
Konzernchef Rüdiger Grube sieht das Staatsunternehmen in einer besonderen Pflicht. Die Bahn habe „von Natur aus ein besonderes Mandat“, so Grube gegenüber dem Handelsblatt. „Der große Ansturm am Wochenende wäre ohne uns sicher nicht zu bewältigen gewesen. Sicher engagieren wir uns mehr als andere Konzerne.“ Immer noch seien jeden Tag mehrere Tausend Flüchtlinge mit der DB unterwegs, ergänzte der Vorstandsvorsitzende. „Das funktioniert ziemlich reibungslos.“
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