Knapp 800.000 Pflegekräfte erhalten seit dem 1. August 2011 einen gesetzlichen Mindestlohn. Pflegehilfskräfte in der Alten- und ambulanten Krankenpflege bekommen im Osten 7,75 Euro und im Westen 8,75 Euro.
Für die 170.000 Beschäftigten der Branche beträgt der Mindestlohn in allen Regionen Deutschlands seit Anfang 2013 mindestens 7,50 Euro. Für einzelne Regionen im Osten bedeutete dies eine Lohnerhöhung um bis zu 60 Prozent. Die Verordnung ist bis 31. Dezember 2013 befristet.
Ob Straßenreiniger, Sortierkraft, oder Müllwerker: Für 160.000 Beschäftigte der Abfallwirtschaft gilt seit Februar ein Mindestlohn von bundeseinheitlich 8,68 Euro.
Für die etwa 2500 Beschäftigten gilt seit Oktober 2009 ein Mindeststundenlohn. Seit 1. November 2011 werden 11,53 Euro für einfache Tätigkeiten gezahlt, Facharbeiter erhalten 12,81 Euro.
Für ungelernte Arbeitnehmer der Branche mit etwa 100.000 Beschäftigten gilt eine Lohnuntergrenze von 9,75 Euro, Gesellen verdienen 12,00 Euro pro Stunde.
Die etwa 35.000 Beschäftigten erhalten seit April 2012 mindestens 8,00 Euro im Westen und 7,00 Euro im Osten.
Der Mindestlohn für die rund 700.000 Beschäftigten wurde angehoben. In der Innenreinigung werden seit 2012 nun mindestens 8,82 Euro im Westen (7,00 Euro im Osten) gezahlt, während Fassadenreiniger 11,33 Euro (8,88 Euro) erhalten.
Die etwa 84.000 Arbeitnehmer bekommen seit Jahresanfang bundeseinheitlich einen Mindestlohn von 11,20 Euro.
Für die etwa 414.500 Beschäftigten im Westen gilt seit dem 01. Juli ein Mindestlohn von 11,05 Euro für Werker und 13,40 Euro für Fachwerker. Die 127.600 Beschäftigten im Osten verdienen einheitlich mindestens 10,00 Euro.
Betroffen sind etwa 280.000 Arbeitnehmer, die ein Mindestentgelt von 9,90 Euro (8,85 Euro Ost) erhalten.
Für die rund 30.000 Gerüstbauer in Deutschland gibt es seit dem 01. August einen bundesweiten Mindestlohn. Erstmals wurde eine untere Lohngrenze von 9,50 Euro in Ost und West vereinbart.
Auch rund 23.000 Angestellte, die als Lehrer, Sozialpädagogen oder Handwerksmeister Jugendliche aus- und Arbeitslose weiterbilden, bekommen einen Mindestlohn. Er liegt je nach Tätigkeit bei mindestens 12,60 Euro im Westen und bei 11,25 im Osten.
In weiteren Branchen ist ein Mindestlohn rechtlich möglich, aber nicht in Kraft. Betroffen ist zum Beispiel die Branche Briefdienstleistungen: Für Briefzusteller war 2009 ein Mindestlohn von 9,80 Euro festgelegt worden. Das Bundesverwaltungsgericht hat den Mindestlohn aber im Januar 2010 gekippt, da er rechtswidrig zustandegekommen sei.
Für diese Branche liegen Mindestlohntarifverträge vor, die noch nicht für allgemeinverbindlich erklärt wurden. Vereinbart sind 10,52 pro Stunde.
Auch im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk gibt es Mindestlohntarifverträge. Vereinbart wurde ein Mindestlohn von 9,75 bis 11,00 Euro pro Stunde.
Hier galt bis Ende 2008 ein Mindestlohn von 9,10 Euro bis 11,96 Euro. Ausführliche Informationen zur Allgemeinverbindlichkeit und geltenden Mindestlöhnen bietet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
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Die Biolebensmittel häufig nicht wesentlich ungesünder als modern erzeugte Lebensmittel. Ausnahmen sind beispielsweise Eier die in Legebatterien (nicht mehr in der EU) am gesündesten produziert werden können. Freilaufende Hühner können durch Kot von Wildvögeln mit Salmonellen und anderen Krankheiten infiziert werden. In Legebatterien liessen sich theoretisch Salmonelleninfektionen gänzlich vermeiden.
Biolebensmittel beruhen auf der Oekosaga, dass die Produktionsmethoden des Mittelalters gesünder gewesen seien als die heutigen Methoden gleichwohl dem alle Fakten wie Lebenserwartung und Gesundheitszustand der Bevölkerung deutlich widersprechen.
So muss man sich natürlich nicht wundern wenn die Mitarbeiter gleichfalls beschwindelt werden.
Vandale
Giftmüll
http://www.wiwo.de/technologie/ernaehrung-tiere-muessen-industriemuell-fressen/5154418.html
Rinder, Schweine und Hühner müssen zunehmend Abfall schlucken, der in Unternehmen anfällt. Das gefährdet nicht nur die Tiere, es bedroht auch unsere Gesundheit.
Mehr als die Hälfte des industriell erzeugten Tierfutters besteht mittlerweile aus teils problematischen Abfällen: Fischhäute, Kaffeesatz und Industriefette – all diese Nebenprodukte würden über Tiermägen „veredelt“, sagt Futtermittelexperte Walter Staudacher von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Genau diese Veredelung wird nun zu einer verlässlichen Quelle für immer neue Lebensmittelskandale. Denn das Futter aus Müll enthält oft Schadstoffe wie Pestizide, Nervengifte wie Dioxin, krebsverdächtiges Acrylamid und giftiges Methanol – alles Stoffe, die nachweislich auch der menschlichen Gesundheit schaden.
Anm. Ein anderer Artikel, den ich abgespeichert habe lautet: Weltkrieg gegen die Natur.
Was der Mensch bei seinem Raubzug übersieht, dass er sterben wird, bevor er seine Nahrungsgrundlage aufgefressen hat. Die wird im Schatten überleben.
Chalton Hesten ist zwar ein knorriger Typ und nicht jedermanns Fall, aber seine Filme - Planet der Affen und Soilent Green - treffen den neuralgischen Punkt der Menschheit.
Die öffentliche Berichterstattung dränge die Bio-Ketten-Chefs.... - Unfug - das Problem existiert schon von Anfang an, also seit etlichen Jahren. Es wird aber fast nie thematisiert. Schließlich will sich die weit überwiegend rot-grüne Presse ja nicht ans eigene Bein pinkeln !
Flache Hierarchien sind die Hölle. Besondere Vorsicht ist geboten, wo "Teamfähigkeit" eingefordert wird und sich alle Duzen. Da wird gemobbt, dass die Schwarte kracht.
"Bio" ist die reine Verbraucherverarschung. Denn Bio signalisiert, dass alles, was dieses Siegel nicht hat, Giftmüll ist. Was auch irgendwie stimmt.
Mit Bio hat sich das Konzerninteresse fein herausgeredet. Verbraucherschutz wäre, wenn alle naturbelassenen Produkte nicht gekennzeichnet würden und der Giftmüll ein Gefahrenstoff-Kennzeichen bekäme.
Naja - Ich habe schon FAIRständnis daß man auch in der Bio-Branche FAIRdienen will - und das geht nun mal am besten in dem man Mitarbeiter FAIRarscht und Kunden FAIRblödet.