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Elektro-Transporter Deutsche Post prüft Börsengang der Streetscooter-Sparte

Die Deutsche Post will mit ihrem Elektro-Lieferwagen expandieren. Geld soll von externen Investoren kommen – oder durch einen Teil-Verkauf.
06.04.2018 - 16:57 Uhr 3 Kommentare
Der Logistik-Riese prüft einen Börsengang für die Elektromobilitäts-Sparte. Quelle: dpa
Elektro-Kleintransporter der Deutschen Post

Der Logistik-Riese prüft einen Börsengang für die Elektromobilitäts-Sparte.

(Foto: dpa)

Bonn Die Deutsche Post prüft einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge strategische Optionen für ihre Elektro-Lieferwagen Streetscooter. In Betracht gezogen werde dabei auch ein externer Investor, der beim Ausbau des Bereichs helfen soll, sowie ein möglicher Verkauf eines Anteils an der Börse zu einem späteren Zeitpunkt, berichtet Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Erste Überlegungen bewerten das Projekt mit mehr als einer Milliarde Euro sagen die Insider, nachdem die Sparte 2016 einen Umsatz von 200 Millionen Euro erzielt hatte. Eine Sprecherin der Deutschen Post in Bonn wollte sich zu „Spekulationen“ nicht äußern.

Die Deutsche Post, zu der auch der Lieferdienst DHL gehört, hat Streetscooter gemeinsam mit namhaften Forschungs- und Industriepartnern entwickelt. Das Fahrzeug ist in erster Linie für die Deutsche Post bestimmt, wird aber auch an Dritte verkauft.

Als Anzeichen für die größeren Pläne wurde das Streetscooter-Projekt in dieser Woche in die neue Sparte Corporate Incubations eingebracht. Diese wird von Jürgen Gerdes, dem langjährigen Vorstand für Post, E-Commerce und Pakete, geleitet.

Zu den derzeitigen Zulieferern für Streetscooter gehören Bosch – der weltweit größte Autozulieferer stellt den Elektro-Antrieb her – und Ford, die das Chassis von ihrem beliebten Transit-Transporter für die größte Version des Modells liefern.

Der Streetscooter hat bei voll aufgeladener Batterie eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern und kann mehr als 200 Pakete befördern. Die Produktionskapazität wird auf etwa 20.000 Fahrzeuge pro Jahr verdoppelt, die an externe Kunden verkauften Lieferwagen werden ab einem Preis von 40.400 Euro verkauft.

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3 Kommentare zu "Elektro-Transporter: Deutsche Post prüft Börsengang der Streetscooter-Sparte"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • @Herr Frank Plonus
    geht mir auch so. Die Zuverlässigkeit ist nicht gegeben.
    Ähnlich wie bei Tesla bekommt die Deutsche Post zu spüren, dass die Produktion in Serie etwas anderes ist als mal eben schnell ein Auto per Hand zu bauen.
    Für 40 000 Euro bekommt man bestimmt etwas besseres!
    Wenn die Euro 6d TEMP Diesel das halten, was man bisher hört, sind sie preislich und ökologisch die bessere Wahl!

  • Ich habe bisher nur schlechtes über das Vehikel gehört. Von denen, die damit arbeiten müssen. Gesehen habe ich noch keines. Die nächste E-Hype-Blase?

  • ELEKTRO-TRANSPORTER
    Deutsche Post prüft Börsengang der Streetscooter-Sparte
    Die Deutsche Post will mit ihrem Elektro-Lieferwagen expandieren. Geld soll von externen Investoren kommen – oder durch einen Teil-Verkauf.

    ..........................................

    GELDER EINSAMMELN DURCH PRIVATE INVESTOREN UND ERSTMAL DIE FIRMA STABILISIEREN OHNE AG !

    ERST WENN ALLES STABILISIERT IST EINE AG BILDEN !

    SONST WIRD MAN ZERTEILT BEVOR MAN ERST GROß WURDE !

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