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Etihad Air-Berlin-Geldgeber mit Gewinnsprung

Die Zahl der Fluggäste von Etihad wächst rasant. Der Air-Berlin-Großaktionär konnte seinen Überschuss im vorigen Jahr so deutlich steigern. Europäischen und amerikanischen Fluglinien ist das ein Dorn im Auge.
27.04.2016 - 15:50 Uhr
Die Konkurrenz wirft Etihad vor, dank staatlicher Unterstützung unfaire Vorteile zu haben. Quelle: AP
Dorn im Auge

Die Konkurrenz wirft Etihad vor, dank staatlicher Unterstützung unfaire Vorteile zu haben.

(Foto: AP)

Abu Dhabi/Dubai Air-Berlin -Großaktionär Etihad Airways steigert dank schnell wachsender Passagierzahlen den Gewinn. Unter dem Strich habe die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten den Überschuss voriges Jahr um gut 40 Prozent auf 103 Millionen Dollar gesteigert, teilte Etihad am Mittwoch in Abu Dhabi mit. Die Zahl der Fluggäste habe um ein Fünftel auf 17,6 Millionen zugenommen.

Im Vergleich zur Lufthansa ist Etihad klein: Mit der Kranich-Linie und ihren Töchtern wie Austrian Airlines oder Swiss flogen vergangenes Jahr 108 Millionen Passagiere.

Europäischen und amerikanischen Fluglinien ist das rasante Wachstum von Etihad oder Emirates aus Dubai ein Dorn im Auge. Sie werfen den Rivalen vom Persischen Golf vor, dank staatlicher Unterstützung unfaire Vorteile zu haben. Die Fluglinien bestreiten das. Etihad besitzt seit fünf Jahren 30 Prozent der Anteile an Air Berlin und hält die chronisch-defizitäre Linie mit direkten und indirekten Hilfen in der Luft. Air Berlin will am Donnerstag die Jahreszahlen vorstellen.

Gleichzeitig baute der dritte im Bunde der schnell expandierenden arabischen Fluglinien Qatar Airways seine Position in Europa aus. Qatar erhöhte den Anteil am IAG -Konzern, hinter dem British Airways und Iberia stehen, auf unter zwölf Prozent von zuvor knapp zehn Prozent hochgeschraubt.

  • rtr
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