Premium „Ever Given“-Unfall Erste Schiffe kapitulieren vor Suez-Blockade – Deutsche Importeure erwarten leere Regale ab Mitte April

Die Blockade der wichtigen Schifffahrtsstraße bringt den weltweiten Warenverkehr durcheinander.
Düsseldorf Nachdem bislang alle Versuche scheiterten, den im Suezkanal quer zur Fahrtrichtung festliegenden Containerfrachter „Ever Given“ aus seiner Zwangslage zu befreien, verlieren nun erste Reedereien die Geduld.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd hat sechs ihrer Schiffe zur Fahrt ums Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas umgeleitet, um den Kanal zu umfahren. Vier weitere Schiffe warteten bei Port Said am nördlichen Ende des Kanals auf die Weiterfahrt, erklärte das Unternehmen am Freitag in einer Mitteilung an seine Kunden. Marktführer Maersk hatte zuvor angekündigt, ebenfalls eine Umleitung zu prüfen.
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