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Facebook-Diskussion „Ebay ist ein Saftladen geworden“

Nach der Abspaltung ist Paypal schon am ersten Handelstag an der Börse mehr wert als der bisheriger Mutterkonzern Ebay. Und auch die Nutzerzahlen stimmen wenig optimistisch. Ist Ebay etwa „out“? Wir haben nachgefragt.
21.07.2015 - 15:48 Uhr 2 Kommentare
Was denken die Nutzer über die Verkaufsplattform Ebay? Quelle: dpa
Ebay

Was denken die Nutzer über die Verkaufsplattform Ebay?

(Foto: dpa)

Düsseldorf Vom Planschbecken bis zur Sammlertasse, von der Designertasche bis zur Zahnpasta-Jahresration: Bei Ebay gibt es fast nichts, was es nicht gibt und sei es noch so kurios. Und wer etwas über die „3-2-1-meins“-Plattform kauft, der kann direkt „hausintern“ die Rechnung begleichen, mit dem eigenen Bezahldienst Paypal – zumindest bisher.

Nun hat Ebay am Montag den Bezahldienst Paypal an die Börse gebracht und glaubt, dass so beide Unternehmensteile erfolgreicher agieren können. Das Urteil der Finanzwelt fällt dagegen anders aus: Das Online-Auktionshaus trenne sich von seinem Filetstück.

Und tatsächlich: Während Umsatz und Nutzerzahlen bei Paypal wachsen, schrumpft das Geschäft von Ebay. Am ersten Tag nach der Trennung kletterte der Paypal-Kurs am Montag bis Börsenschluss um mehr als fünf Prozent und legte auch am Dienstag weiter zu. Paypal wird damit mit mehr als 49 Milliarden Dollar (45 Milliarden Euro) bewertet - und überflügelt den ehemaligen Mutterkonzern, denn der ist derzeit lediglich rund 34 Milliarden Dollar wert.

Das Urteil der Börse fällt also eindeutig aus: Paypal top, Ebay flop. Doch was denken die Nutzer? Wir haben auf der Handelsblatt-Facebookseite nachgefragt und wollten wissen: Was meinen Sie - ist Ebay „out“? Wo shoppen Sie online am liebsten?

Gefragt, gepostet: Zahlreiche Nutzer haben sich an der Diskussion beteiligt. Für viele ist Ebay tatsächlich von gestern. So schreibt beispielsweise Azeem S: „Die Zeit von Ebay ist vorbei. Wir waren sechs Jahre lang Powerseller, aber wie Ebay sich Verkäufern gegenüber verhält, ist das Letzte! Die Verkaufsprovisionen sind zu hoch, der Service eine Katastrophe.“

„Hauptsache, die Gebühren sprudeln“
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2 Kommentare zu "Facebook-Diskussion: „Ebay ist ein Saftladen geworden“"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Es wäre immer empfehlenswert, wenn man negative Punkte über ein Unternehmen schreibt auch Alternativen zu diesem zu nennen.

    smartvie.de und hood.de sind zwei weitere Marktplätze wo sich viele Verkäufer tummeln. Die Gebühren dort sind günstiger als auf ebay.de

  • Die Gebuehren sind fast so hoch wie in einem richtigen Auktionshaus. Der Unterschied ist das ein richtiges Auktionshaus die Echtheit der versteigerten Artkel garantiert waehrend es bei E-Bay keine derartige gibt. Zum Beispiel sind bei Muenzen sehr viele Faelschungen "Made in China" dabei. Gerade bei etwas besseren Stuecken duerfte der Faelschungsanteil be 20-30% liegen. Eigentlich kriminell was E-Bay da macht.

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