Fahrdienstleister Honolulu sagt Preisstaffelung bei Uber den Kampf an

Die Stadt will maximale Fahrgebühren auf Mitfahrgelegenheiten erlassen.
Honolulu Erstmals in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist eine Beschränkung der Preisstaffelung bei Fahrdiensten wie Uber auf den Weg gebracht worden. Der Stadtrat von Hawaiis Hauptstadt Honolulu stimmte am Mittwoch (Ortszeit) mit sechs zu drei Stimmen dafür, die Fahrdienstpreise zu Nachfrage-Spitzenzeiten müssten künftig gedrosselt werden.
Konkret werden mit der Maßnahme höhere Raten verboten als jene, die von der Stadt als maximale Fahrgebühren vorgegeben sind.
Uber hatte Kunden auf der Insel Oahu aufgefordert, gegen die Pläne des Stadtrats von Honolulu Einwände zu erheben. Die Politiker wollten auf Mitfahrgelegenheiten „veraltete Anforderungen im Taxi-Stil“ verhängen, argumentierte der Fahrdienst.
Nach der Entscheidung kritisierte Uber, die Preisbeschränkung sei eine Lösung für ein Problem, das es gar nicht gegeben habe. Kein einziger Uber-Nutzer habe der Stadt eine Beschwerde über das Preissystem des Fahrdienstes geschickt.
Unterstützer der Regelung hatten erklärt, es sei falsch, wenn Unternehmen ihre Preise ohne städtische Kontrolle erheben könnten.
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