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Flugbranche Ryanair verleibt sich Start-up Malta Air ein

Die irische Airline übernimmt Malta Air. Offenbar spielen die unterschiedlichen Steuerrechte in Irland und auf Malta dabei eine wesentliche Rolle.
11.06.2019 Update: 11.06.2019 - 15:19 Uhr Kommentieren
Der irische Billigflieger verhandelt über die Schaffung einer maltesischen Tochtergesellschaft. Quelle: Reuters
Ryanair

Der irische Billigflieger verhandelt über die Schaffung einer maltesischen Tochtergesellschaft.

(Foto: Reuters)

Dublin Europas größter Billigflieger Ryanair verleibt sich nach der österreichischen Laudamotion eine weitere kleine Fluggesellschaft ein. Dazu übernehmen die Iren ihren jungen maltesischen Start-up-Partner Malta Air, wie sie am Dienstag in Dublin mitteilten.

Dann will Ryanair sechs eigene Boeing-Maschinen und 200 Besatzungsmitglieder auf den neu erworbenen Flugbetrieb übertragen und die dortige Flotte ausbauen. Zudem will Ryanair in Deutschland, Frankreich und Italien stationierte Flugzeuge und Besatzungen auf die maltesische Tochter ummelden. Der Deal soll bis Ende Juni umgesetzt werden. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Hintergrund ist den Angaben zufolge das unterschiedliche Steuerrecht in den einzelnen Staaten. So müssen die Besatzungen der in Dublin angemeldeten Flugzeuge ihre Einkommen den Angaben zufolge bisher in Irland versteuern.

Durch die Anmeldung der Jets auf die maltesische Tochter könnten sie dies künftig in ihren Heimatländern tun. Ryanair wolle dazu in den kommenden Jahren mehr als 50 weitere Maschinen in Malta registrieren, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary.

In Malta gibt es bereits eine Airline mit ähnlichem Namen: Die nationale Fluggesellschaft des Landes heißt Air Malta.

Mehr: Die irische Airline veröffentlicht künftig jeden Monat Daten zum CO2-Ausstoß. Experten sehen Billigflieger wie Ryanair aber höchst skeptisch.

  • dpa
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