Der ehemalige Sprecher der Flughafen-Geschäftsführung war monatelang unter Beschuss. Er soll den Aufsichtsrat zu spät und unvollständig über die Riesenprobleme mit der Gebäudetechnik informiert haben. Mitte Januar musste Schwarz gehen.
Der Technikchef und erfahrene Planungsmanager wurde im August als Retter des Projekts aus Frankfurt nach Berlin geholt. Er versprach die Flughafeneröffnung im Oktober 2013, konnte das aber nicht halten.
Der regierende Bürgermeister von Berlin ist nach massiven Attacken als Chef des Flughafen-Aufsichtsrats zurückgetreten. Im Aufsichtsrat sitzt er jedoch nach wie vor. Die Opposition aus Grünen, Linken und Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus hatte einen Misstrauensantrag wegen des Flughafen-Desasters gegen Wowereit eingebracht, der jedoch scheiterte.
Der brandenburgische Ministerpräsident war zuerst Stellvertreter Wowereits im Aufsichtsrat und folgte ihm Mitte Januar als Chefaufseher. Angesichts der schwierigen Lage stellte Platzeck im brandenburgischen Landtag die Vertrauensfrage.
Der Bundesverkehrsminister hat in der Krise die Rolle des drängenden Aufklärers eingenommen. Im Ministerium richtete er eine Sonderkommission ein. Ramsauer verlangte massiv die Ablösung des ehemaligen Flughafenchefs Schwarz.
Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium ist Ramsauers Mann im Aufsichtsrat. Die Entscheidungen zu den Terminverschiebungen trug er ebenso mit wie die Erhöhung des Kostenrahmens um 1,2 Milliarden Euro.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Weiß jemand wieviel Geld Mehdorn dafür bekommt?
Nein danke. Was hat Mehdorn denn in dem letzten jahren schon bewegt?
- Deutsche Bahn mit all zu vielen Bannenserien, der Kunde soll sich nach Möglichkeit ein Jahr vor Fahrtantritt persönlich anmelden!
- Air Berlin hoch verschuldet - Keine Chance auf Rettung!
Aber immer fleißig mit den Sozis, die ja eigentlich keine Sozis sind. Vielleicht wird er dann auch noch Finanzminister unter Steinbrück, oder noch besser Kanzleramtsminister.
Am besten wäre es den Herrn in die Wüste zur Verwaltung des Sandes zu schicken - blo dann wird dieser auch sehr schnell knapp.
Eins muss man ihm aber lassen, er hat ein absolut übersteigertes Ego und denkt, dass zur er der Größte ist.
Wenn man dann von Berlin liegen will, muss man sich zwei Jahre zuvor anmelden und bei Herrn Mehdorn persönlich eine Zugangsberechtigung zum Flughafen abholen.
Nur noch eine Frage, wer hat eigentlich Mehdorn für diesen Posten empfohlen - Schröder, Steinbrück oder die gesamte SPD - Spitze?
Mehdorn muß sich ja erstmal selbst sanieren.
Übergangs-Chef Mehdorn soll auf die Tube drücken ! Auf welche ? Zahnpasta ! Rasierseife ! Egal, wie Mehdorn es anfängt, es geht trotzdem in die Hose. 40.000 Mängel, die beseitigt werden sollen, und dafür hat er gerade mal 3 Jahre Zeit. Das sind rund 40 Mängel pro Tag. Und die haben noch nicht mal einen Plan, wie und wo sie anfangen müssen.
Wo sind wir hier ? Bei Wowereits Märchenstunden ! Platzek und Wowereit haben sich einen " Dummen " gesucht, damit sie auch medial aus der Schußlinie sind. Und den haben die gefunden. Kostet viel, nützt nix ! Dümmliche Politiker ohne Sinn und Verstand. Note 6 ! Abtreten !
Aber die meisten Forumpfeifen vermutlich auch nicht. Die strotzen nur so voller Erfahrung und wissen alles besser.
Tatsache ist, dass jeder, der diesen Posten übernimmt, voll ins Klo greift. Warum sich das Mehdorn noch antut, weiß nur er allein. Das Geld kann es nicht sein. Vermutlich sein Ego. Und davon braucht man bei dieser Aufgabe eine Menge.
Macht er es vernünftig, kostet es Zeit, Zeit die man ihn nicht gibt. Wenig Zeit bedeutet i.R. eine Menge Mehrkosten. Nach der Fertigstellung will man dann von den Problemen nichts mehr wissen und wird daraus ein Strick basteln.
Dann die aufkommenden Rechtsstreitigkeiten. Will er diese in den kommenden drei Jahren abwickeln, braucht er ein Stab von Anwälten mit viel Geld. Und das sofort.
Ein Tipp von mir. Bei jeder noch so kleinen Besprechung, immer einen Mittschnitt machen.^^
Womit wir tatsächlich wieder beim Thema wären. Der selbstgefällige Gesichtsausdruck von Herrn Mehdorn verrät jedes Mal aufs Neue: Ihm ist wirklich gar nichts peinlich.
Und das ist dann doch noch eine Qualifikation, die er für den BER mitbringt.
Ludwig Wittgenstein wäre vlt ein Literaturnobelpreis eher peinlich gewesen - da stimme ich Ihnen zu.
@btw
Was Sie so "herumschwefeln" klingt auch nicht gerade literaturpreisverdächtig.
Das ist es immer wieder, wenn Politiker ausschließlich nur die Funktion eines Bremsklotzes erfüllen können. Nachdem das Kind (Projekt) in den Brunnen gefallen ist, wird der Möchtegern-Manager gegeben (Wowereit) und jovial unter Schulterklopfen ein ausgeguckter Eventuellkönner (Mehdorn)für teures Geld auf die Verbesserungsreise geschickt. Wenn man bedenkt, welche Ressourcen, auf Kosten der Steuerzahler, von all diesen Pfeifen verschwendet werden, kann einem nur schlecht werden. Es ist nicht zu fassen, daß diese Politikerpfeifen, die nie im Leben gearbeitet haben und auch nichts richtig gelernt haben, nur durch Seilschaften mit gleichen Zeitgenossen an die Führungsspitze gelangen können und maximalen Schaden anrichten können. Der eigentlich unmündige Wähler trägt die Hauptschuld an solchen Verhältnissen, denn er scheut sich nicht, die gleichen Typen wieder zu wählen. Leider ist nach den ebenso unvermeidlichen Kriegen, immer nur der Schrott an menschlichem Erbgut übriggeblieben und auch noch gefördert worden.
Mit der Berufung von Mehdorn sehe ich den ersten Schritt zum Abriss des vorerst gescheiterten Projektes BER als weitgehend gesichert. Aber vielleicht klappt es ja auch die Koreaner für das Gebäude zu interessieren. Mit ihrem Tropical Island haben sie es ja auch geschafft aus dem grössenwahnsinnigen Super-Zeppelin Projekt in der brandenburgischen Provinz etwas sinnvolles zu machen.