Fluglinie Lufthansa büßt Fluggäste ein
Weil die Fluggesellschaft die Kapazitäten zurückgefahren hat, stieg die Auslastung der Maschinen trotz Passagierschwund. Damit unterstützt die Lufthansa ihre Geschäftsentwicklung.
(Foto: dapd)
11.12.2012 - 14:03 Uhr
2 Kommentare

Der Innenraum einer Lufthansa-Boeing 747.
Frankfurt Die Lufthansa hat im November weniger Passagiere befördert. Die Zahl der Fluggäste sei in dem Monat um 1,3 Prozent auf 7,69 Millionen zurückgegangen, teilte die Lufthansa am Dienstag mit. Da die Fluglinie zugleich die Kapazitäten senkte, erhöhte sich die Auslastung der Maschinen um 1,4 Prozentpunkte auf 75,5 Prozent. Für die Airlines ist die Auslastung ein wichtiges Barometer für die Geschäftsentwicklung. Je besser die Maschinen ausgelastet sind, umso mehr verdient eine Fluglinie normalerweise. Im Frachtgeschäft verringerte Lufthansa Cargo ihr Angebot um 5,3 Prozent. Der Absatz lag lediglich 1,7 Prozent unter Vorjahr.
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Dummerweise verdient LH aufgrund der Rahmenbedingungen (deutsche Gehälter, Gebühren, Gesetze) nicht genug Geld um adäquat investieren zu können. Daran wird - schmerhaft - gearbeitet.
Irgendwann wird es auch Herr Franz begreifen, dass die treuesten Gäste, nämlich die Viel- und Business-Flieger keinen Vorteil mehr darin sehen Lufthansa zu fliegen.
Seit Herr Franz die Geschäfte führt, wurden Meilen entwertet, Serviceleistungen am Boden und in der Luft abgebaut, der Sitzkomfort auf innerdeutschen und innereuropäischen Flügen verschlechtert sowie auf außereuropäischen Flügen nicht adäquat einer "Premium-Airline" angepasst. Des weiteren wurden die Möglichkeiten bei Award-Prämienflügen drastisch gekürzt.
Bewerden von Kunden werden mit Standard-Mails, welche auf alle Anfragen passen und wo nur noch der Name des Gastes eingetragen wird, beantwortet.
Herr Franz soll (möglichst bald) gehen, bevor der letzte zahlende Gast die Vorzüge anderer Fluglinien erkannt hat.