Gabelstapler und Hebebühnen Schleckers Reste werden versteigert

Ganze Ladenausstattungen der insolventen Kette Schlecker sollen am 28. November versteigert werden.
Ehingen/Hamburg Komplette Ladenausstattungen, Gabelstapler und weiteres Anlagevermögen der pleitegegangenen Drogeriemarktkette Schlecker kommen unter den Hammer. Eine Versteigerung sei für den 28. November geplant, teilte ein Sprecher des Insolvenzverwalters mit. Die Industrieverwertungsgesellschaft HT mit Sitz in Hamburg soll die Auktion durchführen. Die Erlöse fließen in die Insolvenzmasse, um die Ansprüche der Gläubiger zu bedienen.
Es geht um das sogenannte bewegliche Anlagevermögen Anton Schleckers. Versteigert werden sollen unter anderem Werkzeuge aus dem zentralen Logistikzentrum, Hebebühnen und ein Werkstatt-Kran aus der Kfz-Werkstatt für firmeneigene Fahrzeuge, aber auch Ladenausstattung mit Regalen.
Der einstige Drogeriemarkt-Riese Schlecker hatte im Januar Insolvenz angemeldet, die Rettung scheiterte. Ende Juni waren die Lichter bei Schlecker endgültig ausgegangen. Die Pleite kostete in Deutschland etwa 25.000 Menschen den Job.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.