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Getränke Abfüllanlagenbauer Krones erhöht die Prognose - und die Preise

In der Corona Pandemie war der Anlagenbauer Krones unter Druck geraten. Jetzt treibt die bevorstehende Preiserhöhung die Aktie um bis zu 3,9 Prozent in die Höhe.
23.07.2021 - 11:00 Uhr Kommentieren
Die bevorstehende Preiserhöhung treibt die Krones Aktie um bis zu 3,9 Prozent in die Höhe.

Dank der Sparmaßnahmen und Stellenstreichungen stieg das Ebitda von Krones

München Der weltgrößte Getränke-Abfüllanlagenbauer Krones schafft es schneller aus dem Corona-Tief als gedacht. Diese Chance möchte das Unternehmen nutzen um die Preise zu erhöhen. Angesichts einer Auftragsflut im zweiten Quartal schraubte das Unternehmen aus Neutraubling bei Regensburg seine Erwartungen am Freitag stark nach oben.

Der Umsatz werde im laufenden Jahr um sieben bis neun Prozent steigen. Die bisherige Prognose lag bei 2,5 bis 3,5 Prozent. Auch das operative Ergebnis (Ebitda) werde steigen. Statt 6,5 Prozent erwartet Krones bis zu acht Prozent des Umsatzes.

Im ersten Halbjahr ist der Auftragseingang um 40 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro nach oben geschnellt, im zweiten Quartal lag der Zuwachs sogar bei fast 60 Prozent. Der wachsende Optimismus trieb die Krones-Aktie um bis zu 3,9 Prozent auf ein Zwei-Jahres-Hoch von 86,10 Euro.

Krones gab eine Mitteilung raus in der es hieß, dass die Preise für alle Abfüll- und Verpackungs-Maschinen sowie in der Prozesstechnik zum 1. August um sechs Prozent ansteigen werden. In der Krise waren die Preise nach Unternehmensangaben unter Druck geraten „und verharren seitdem auf relativ niedrigem Niveau“, laut Krones.

Der Konzernumsatz lag in den ersten sechs Monaten mit 1,72 Milliarden Euro zwar nur um ein Prozent über dem Vorjahr. Richtig zu spüren bekommen hatte Krones die Corona-Pandemie aber erst zur Jahresmitte 2020. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um zwölf Prozent. Dank der Sparmaßnahmen und Stellenstreichungen stieg das Ebitda im ersten Halbjahr sogar um 16 Prozent auf 138 Millionen Euro, die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) erreichte damit acht Prozent.

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