Premium GRDXKN Gedruckte Sicherheit für Zweiradfahrer: Wie dieses Start-up Kleidungsstücke besser machen will

Die aufgedruckten Eigenschaften verringern unter anderem den Abrieb und verbessern die Belüftung.
München Als Bastian Müller in diesem Jahr die vielen Massenstürze bei der Tour de France sah, fühlte sich der Münchener Gründer wieder einmal bestätigt. „Radfahrer sind durch die Kleidung viel zu wenig geschützt“, sagt er. Eine neue Technologie, die er entwickelt hat, soll helfen, das zu ändern.
Sein Start-up GRDXKN, gesprochen „Gridskin“, hat eine Drucktechnik entwickelt, mit der sich Textilien nachträglich mit zusätzlichen technischen Eigenschaften versehen lassen. Die futuristisch aussehenden Strukturen schützen nicht nur Rad- und Motorradfahrer vor Abrieb, wenn sie zum Beispiel auf den Asphalt fallen. Da hat die Kleidung Müller zufolge den sogenannten Darmstadt-Test bei 100 Stundenkilometern bestanden.
Sie ist auch unter anderem – ähnlich wie zum Beispiel die Oberfläche eines Golfballs – besonders aerodynamisch. Die Struktur ermögliche auch einen guten Luftaustausch bei der Textilie. Die Einsatzmöglichkeiten sind daher groß. „Es gibt keine Bekleidung, die vergleichbar ist“, sagt Müller.
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