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Hängepartie um Airbus-Jet Lufthansa erhält ersten A320neo

Weil Qatar Airways die Abnahme abgelehnt hatte, wurde die Lufthansa zur Erstabnehmerin des A320neo. Die Fluglinie musste allerdings länger auf die Auslieferung warten als geplant. Nun hat die Hängepartie ein Ende.
20.01.2016 Update: 20.01.2016 - 17:25 Uhr
Insgesamt hat der Lufthansa-Konzern 116 Exemplare der A320neo und der längeren Variante A321neo bestellt. Quelle: dpa
Airbus A320neo

Insgesamt hat der Lufthansa-Konzern 116 Exemplare der A320neo und der längeren Variante A321neo bestellt.

(Foto: dpa)

Hamburg/Frankfurt Das Warten auf den modernisierten Airbus-Mittelstreckenjet A320neo hat ein Ende. Das erste Exemplar des Flugzeugs wurde am Mittwoch im Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder an die Lufthansa übergeben, wie Hersteller und Fluggesellschaft mitteilten. Airbus hatte die eigentlich schon für Dezember vorgesehene Auslieferung einen Tag vor Silvester kurzfristig ins neue Jahr verschoben. Insgesamt hat der Lufthansa-Konzern 116 Exemplare der A320neo-Familie bestellt, davon 45 in der längeren Version A321neo.

Die eigentlich dafür vorgesehene arabische Fluglinie Qatar Airways hatte die Abnahme ihres ersten Jets zuvor abgelehnt. Die Kritik der Araber zielte auf die neuen Triebwerke des US-Herstellers Pratt & Whitney, die zur notwendigen Kühlung einen unerwartet langen Vorlauf gebraucht hätten.

Die Triebwerke, an denen auch der Münchner Triebwerksbauer MTU mitarbeitet, sind die wichtigste Neuerung im Vergleich zum herkömmlichen Modell Airbus A320. Die Neuauflage A320neo soll mindestens 15 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als ihre Vorgängerin. „Die neue Triebwerkstechnologie macht das Flugzeug zudem erheblich leiser“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr.

Fluggesellschaften können alternativ einen neuen Antrieb des französisch-amerikanischen Herstellers CFM ordern – das hat auch die Lufthansa für einen Teil der 116 bestellten Maschinen getan. Die Flugtests mit dem Typ sind allerdings noch nicht abgeschlossen.

Seit der Vorstellung der „neo“ vor gut fünf Jahren hat Airbus Bestellungen für fast 4500 Maschinen in den unterschiedlich langen Versionen A319neo, A320neo und A321neo eingesammelt.

  • dpa
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