Hafenlogistikkonzern HHLA profitiert von Asien und Osteuropa
Frankfurt Kräftiges Wachstum in Asien und Osteuropa hat dem Hafen- und Logistikkonzern HHLA 2011 einen deutlichen Gewinnanstieg beschert. Das Betriebsergebnis (Ebit) habe sich nach vorläufigen Zahlen auf rund 205 Millionen von 193 Millionen Euro vor Jahresfrist erhöht, teilte das Hamburger Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz sei um mehr als 13 Prozent auf 1,215 Milliarden Euro geklettert. Den Containerumschlag habe HHLA um 21 Prozent gesteigert - damit habe der Konzern das Mengenwachstum der Wettbewerber Rotterdam und Antwerpen übertroffen.
„Die HHLA blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Unser Unternehmen hat das kräftige Wachstum in Asien und Osteuropa sowie die gute wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland genutzt, um seine Marktposition erneut zu verbessern“, sagte HHLA-Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter Peters. Einen wesentlichen Beitrag hätten dabei die neuen Großschiffsliegeplätze und der Ausbau des Hinterlandverkehrs, in dem die HHLA die im Hafen ankommenden Waren mit Zügen und Lastwagen weitertransportiert, geleistet. Die endgültigen Zahlen und einen Ausblick will HHLA am 30. März veröffentlichen.
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