Hapag-Lloyd Hanjin-Pleite stärkt Deutschlands Container-Riesen

Deutschlands größte Container-Reederei profitiert von der Pleite des Rivalen.
Düsseldorf Für Deutschlands größte Container-Reederei, die Hamburger Seefahrtslinie Hapag-Lloyd, kam die verheerende Insolvenz des Rivalen Hanjin im September wie abgepasst. Sechs Monate später wären die Hanseaten mit Hanjin in einer geplanten Allianz vereint gewesen – und damit womöglich in die Mithaftung geraten.
Nun aber wird die Pleite für Hapag zum Glücksfall. Hanjin nämlich hinterlässt nicht nur 4,8 Milliarden Euro Schulden. Auch 80 der 140 Frachter fallen aus, was auf den Weltmeeren für einen Engpass sorgt – und für den lange ersehnten Anstieg der Frachtraten. Gleich nach dem Hanjin-Aus sprangen die Preise Anfang September um 50 Prozent nach oben. Dort halten sie sich bis heute stabil.
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