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Hubschrauber Airbus-„Racer“ fliegt 18 Monate später

Die Pandemie hat beim Bau des Airbus Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber für Verzögerungen gesorgt. Statt Ende 2020 findet der Testflug erst im Sommer 2022 statt.
15.03.2021 - 15:13 Uhr Kommentieren
Der Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber „Racer“ soll mit 400 Stundenkilometern um die Hälfte schneller fliegen als herkömmliche Modelle und zugleich weniger Sprit verbrauchen. Quelle: Reuters
Airbus

Der Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber „Racer“ soll mit 400 Stundenkilometern um die Hälfte schneller fliegen als herkömmliche Modelle und zugleich weniger Sprit verbrauchen.

(Foto: Reuters)

Donauwörth Der Erstflug von Airbus' Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber „Racer“ verzögert sich bis Sommer 2022. Ein Airbus-Sprecher bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht der „Welt am Sonntag“.

An der von der EU geförderten Entwicklung eines Vor-Prototypen (Demonstrators) seien rund 40 Partner aus 13 EU-Ländern beteiligt; die Corona-Pandemie habe Verzögerungen verursacht. Aber in den nächsten Tagen komme der Rumpf aus Rumänien im bayerischen Airbus-Helikopterwerk Donauwörth an, wo die Zelle dann montiert wird. Die Endmontage und die Flugtests sollen dann in Marignane bei Marseille stattfinden.

Nach den ursprünglichen Plänen hätte der Erstflug, der die technische Funktionsfähigkeit beweisen soll, schon Ende 2020 absolviert werden sollen.

Der „Racer“ soll mit 400 Stundenkilometern um die Hälfte schneller fliegen als herkömmliche Modelle und zugleich weniger Sprit verbrauchen, emissionsärmer und 20 Prozent kostengünstiger im Betrieb sein.

Der Hubschrauber hat neben dem Hauptrotor oben auch Tragflächen und Schubpropeller an den Seiten. Damit sei er leiser, schneller, agiler und wendiger als herkömmliche Hubschrauber, sagte der Airbus-Sprecher. Der „Racer“ soll bis zu elf Personen befördern können.

Mehr: Rüstungskonzerne Airbus und Dassault bemühen sich um Rettung von Mega-Projekt

  • dpa
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