Ingvar Kamprad gründet im zarten Alter von 17 Jahren seine eigene Firma. Als Startkapital nutzt er eine Belohnung, die ihm sein Vater für den bestandenen Schulabschluss schenkte. Der Name Ikea setzt sich zusammen aus den Initialen des Gründers (I. K.), sowie dem Bauernhof, Elmtaryd (E), und dem Dorf Agunnaryd (A), in dem er aufwuchs. Anfangs verkaufte Kamprad Stifte, Portemonnaies, Bilderrahmen, Tischläufer, Uhren, Schmuck und Nylonstrumpfhosen.
Möbel werden ins Sortiment aufgenommen. Die Möbel werden von lokalen Herstellern in den Wäldern in der Nähe von Ingvar Kamprads Wohnort produziert.
Kamprad verkauft seine Möbel auch per Katalog - und steigert so die Verkaufszahlen. Der erste Ikea-Katalog unterscheidet sich allerdings noch deutlich von heutigen Ausgaben.
Ikea beginnt eigene Möbel zu entwerfen, nachdem ein Mitbewerber die Lieferanten von einem Ikea-Boykott überzeugen möchte. Erstmals verpacken die Schweden ihre Möbel als Paket. Die Entdeckung der Selbstmontage ist ein Zufall: Ein Ikea-Mitarbeiter schraubte die Beine seines Tisches ab, damit der in sein Auto passte.
Das erste Ikea-Einrichtungshaus eröffnet in Älmhult, Schweden. Mit 6.700 Quadratmeter war es das zum damaligen Zeitpunkt größte Möbelgeschäft in Skandinavien.
Das erste Ikea-Einrichtungshaus außerhalb Schwedens wird in Oslo, Norwegen, eröffnet.
Für das Sofa „Privat“ setzt Ikea erstmals gepresste Holzplatten aus Spänen ein. Mit weißer Lackierung und braune Cretonne-Bezüge wird das Sofa zum Verkaufsschlager.
Das erste Ikea-Einrichtungshaus in Deutschland wird am 17. Oktober in Eching bei München eröffnet. Nach der Schweiz und Dänemark ist Deutschland damit der vierte Auslandsmarkt für Ikea - und der größte.
Das Billy Bücherregal wird in das Sortiment aufgenommen – und entwickelt sich zum Klassiker. Mittlerweile haben die Schweden auch nach Australien, Österreich, Kanada und in die Niederlande expandiert.
Mit dem Klippan-Sofa gelingt den Schweden im selben Jahr ein weiterer Klassiker. Der Bau des Billigsofas ist umstritten - es soll teilweise von DDR-Zwangsarbeitern gebaut worden sein.
Mit Ikea Family wird der erste Kundenklub gegründet.. Heute besitzen rund 15 Millionen Menschen eine Ikea-Kundenkarte.
Das erste Einrichtungshaus in den USA wird in Philadelphia eröffnet. Mittlerweile hat Ikea auch Filialen in Frankreich und Belgien. Die Schweden haben nun 10.000 Mitarbeiter über 60 Einrichtungshäuser.
Ikea-Gründer Ingvar Kamprad zieht sich von der Konzernleitung zurück und wird Berater. Anders Moberg wird Konzernchef.
Schon kurz nach der Wende eröffnet Ikea mehrere Einrichtungshäuser in Polen, Ungarn und Tschechien.
Der Möbelriese erkennt früh die Potentiale des chinesischen Wirtschaftswachstums. Das erste IKEA Einrichtungshaus in China wird in Shanghai eröffnet.
Der IKEA Konzern beschäftigt nun 50.000 Mitarbeiter und hat 158 Einrichtungshäuser in 29 Ländern. Anders Dahlvig löst Anders Moberg ab und wird Konzernchef.
Zuerst darf nur Schweden und Dänemark online bei Ikea eingekauft werden. Nach und nach schließen sich andere Märkte an.
Der IKEA Konzern hat nun mehr als 100.000 Mitarbeiter und ist in 44 Ländern tätig. Kamprad gilt als reichster Mann der Welt.
Ikea beschäftigte in der DDR Zwangsarbeiter. Im Jahr 2012 legte das Unternehmen dazu eine eigene Studie vor. Demnach wusste die Führung bereits seit 1981 davon, reagierte aber nicht. Ikea entschuldigte sich für den Einsatz von DDR-Zwangsarbeitern.
Am 17. Oktober feiert Ikea sein 40-jähriges Bestehen in Deutschland.
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Früher war IKEA cool, weil die "Bausätze" einer Reihe modular verwenden bzw. zusammengesetzten konnten. Das geht heute bestenfalls noch mit "Ivar". Alles andere wird Jahr für Jahr verändert. Dieser Beutelschneidertrick geht sogar so weit, dass, wenn man neue Bettwäsche kaufen will, auch neue Oberbetten und Kissen kaufen muss, weil sich die Maße geändert haben. Damit ist der ganze Zauber hin und es bleibt nur noch die weite Verbreitung und damit Erreichbarkeit des Konzerns. Lass mal einen kapitalstarken amerikanischen Konkurrenten vorbei kommen, der das Baukastenprinzip übernimmt und alles vor die Haustür liefert, weil er über das WWW verkauft...
Auch VW als Deutschlands grösstes Automobil-Unternehmen ist eine politische Aktie geworden. INSIDER wissen vorher Bescheid bevor neue Hiobs-Botschaften veröffentlicht werden.
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Wenn man VW kennt, weiß man, dass Piech IMMER Recht hatte und haben wird. aber der schlaue Fuchs hat sich so weit von diesem Müllhaufen aus Verlogenheit und Korruption zurück gezogen, dass man so eien Aktien nur noch shorten kann.
Was die Börsen betrifft, so hatten Insider dort schon immer die besseren Karten. Früher war das noch 1000 mal schlimmer. Heute kann man sich allerdings im Internet zum Trader ausbilden lassen und hat auch als Nicht-Insider / Banker eine sehr gute Chance.
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hmmm, wenn auch sie sich mal hinsetzen und sich mal Gedanke darüber machen, was sie an Infos WIRKLICH benötigen und woher sie diese Daten bekommen, werden auch sie feststellen, dass Mainstream ihnen eigentlich nie die wichtigen Infos geben wird.
Ich als Trader habe festfestellt, dass ich Schulungen und erklärende Daten eigentlich nur aus den sogenannten Trading-Plattformen (Godmode Trader,....) und aus persönlichen blogs von Börsenexperten bekomme. Besonders hilfreich sind auch die persönlichen Kontakte zu Experten.
Das HB, FAZ....... sind für mich nur ein Ersatz für Comic-Hefte und Trickfilme (Ton & Jerry, Schweinchen Dick,..). Besonders süß finde ich die Leserbriefe, denn auch die sind für einen Lacher imme rgut.
Ja, so verlaufen diese politischen Systeme immer.
Erst runzelt man die Stirn, wenn man gewisse Sachen nicht hören will
Danach löscht man die unangenehmen Äußerungen
Danach sperrt man die Quertreiber ein
Und danach löscht man die Quertreiber.
Man kann es sehen, wie man will, aber die normalen (Print-) Medien haben lange die Phase verlassen, wo man hilfreiche Informationen für seine Geschäfte bekommt. Wenn man z.B. darauf hinweist, wie IKEA so eine globales Unternehmen werden könnte, ist das >> unsachlich<<. Leioder beteiligt sich auch das HB an der Verblödung der Massen indem es irrelevante Sachen zum Hauptthema macht und sie vollkommen einseitig darstellt (Syrien, illegale Eindringlinge, Besamungsprogramm....).
Im Gegensatz dazu fehlt jede Information darüber, dass Volkswagen u.a. deshalb massiv weiter schrumpfen wird, weil die Chaoten und Verursacher der Krise noch immer in Amt und Würden sind:
- BR Osterloh
- MP von Niedersachen, Herr Weil
- Herr Porsche.
Diese Troika hat sich an den aufgeblasenen Chaoten Winterkorn geklammert, als jeder wußte, dass Wiko wohl alles in den Sand setzen wird (" wir gehen auf Distanz zu Herrn Winterkorn...").
hihi, und nun nette Unterhaltung mit der verdrehten, irrelevanten Berichterstattung der sterbenden Print-Medien.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
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Chapeau ... alles gelöscht! So sieht Merkel Presse aus.
Erklären sie mir bitte einmal, wo mein Post unsachlich war!
Es war eine sachliche Schilderung des Unterschieds zu Claudia Roth.
Fahrdienst, teure Klamotten, verkrachte Existenz ... sh. Vita. Dafür bekommt sie 17.300€ p.m..
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