Premium Innovation Lego, Adidas und Carrera – Personalisierte Produkte für den Massenmarkt

Praktisch alle Konsumgüterhersteller experimentieren mit individualisierten Waren.
München, Düsseldorf Was Lego den „Mosaic-Maker“ nennt, sieht aus wie ein Automat für Passbilder. Und tatsächlich, anderthalb Minuten nach der Aufnahme spuckt die Maschine ein Porträt des Kunden aus. Doch es ist kein gewöhnliches Foto, sondern die Anleitung, um sein Gesicht mit Klötzchen des Konzerns nachzubauen. Die dafür erforderlichen 4502 Steine kommen ebenfalls aus der Maschine, in einem quadratischen, gelben Karton.
Alles nur Spielerei? Mitnichten. So wie Lego in seinem Laden am Leicester Square in London, so bieten immer mehr Firmen den Konsumenten personalisierte Produkte an. „Wer rechtzeitig neue Möglichkeiten der Individualisierung erkennt und sie richtig einsetzt, kann sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz schaffen“, erklärt Mark Sievers, Konsumgüterexperte der Strategieberatung KPMG.
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