Insolvenzverwalter Müller-Brot könnte gerettet werden

1300 Jobs sind von der Insolvenz bei Müller-Brot betroffen.
Neufahrn Auch nach den jüngsten Hiobsbotschaften für die Großbäckerei Müller-Brot aus dem oberbayerischen Neufahrn hält der vorläufige Insolvenzverwalter eine Rettung des Unternehmens für „nach wie vor möglich“. Das sagte ein Sprecher am Montag. „Grundsätzlich sind wir zuversichtlich, dass die Freigabe der Produktion in absehbarer Zeit erfolgen wird.“ Im Mittelpunkt stehe nun, die Finanzierung für die Zeit der Reinigung sowie den Erhalt des Filialnetzes sicherzustellen.
Müller-Brot hatte am Freitag trotz wochenlanger Reinigung keine Freigabe für seine Fabrik erhalten. Zudem bestätigte der Sprecher am Montag Berichte, nach denen auch die Kautionen der Pächter von Filialen vom Unternehmen aufgebraucht wurden. Am Donnerstag hatte Müller-Brot infolge des Hygieneskandals um verdreckte Maschinen, Mäusekot und Ungeziefer in seiner Fabrik Insolvenz angemeldet. 1300 Arbeitsplätze sind betroffen.
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