Premium Jacobs, Coty, Tierkliniken JAB Holding der Milliardärsfamilie Reimann macht wieder hohe Gewinne – doch es bleiben Probleme

Der Börsengang der US-Donut-Kette verlief eher enttäuschend.
Düsseldorf Nach mehreren Lockdowns in der Coronapandemie kaufen die Menschen wieder mehr Parfum und Kosmetik. Auf dem Weg zur Arbeit gönnen sie sich einen Kaffee oder ein Sandwich: Von der Rückkehr ins Büro profitierten Unternehmen wie der Beautykonzern Coty oder die Snackkette Pret-A-Manger. Sie waren von der Krise besonders hart getroffen.
An beiden Firmen ist die Luxemburger JAB Holding der Familie Reimann mehrheitlich beteiligt. Dort bündeln die Nachfahren der Ludwigshafener Chemiedynastie J.A. Benckiser ihre Investments. JAB-Chairman Peter Harf hat seit den 80er-Jahren ein weit verzweigtes Firmengeflecht aufgebaut. Im Fokus liegen Konsumgüter samt Service – hauptsächlich in den USA.
Anteile am Kaffeekonzern JDE Peet’s (Jacobs, Senseo, Tassimo) gehören ebenso dazu wie der Getränkekonzern Keurig Dr. Pepper oder die US-Donut-Kette Krispy Kreme. Vor drei Jahren ist JAB auch in das Geschäft mit Tierkliniken eingestiegen. Ein Zukunftsmarkt, von dem sich Familie Reimann viel verspricht.
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