Jako-Chef Rudi Sprügel In der Königsklasse

Ehrliches Bemühen um die Händler.
Hollenbach Ein Betriebsausflug nach Leverkusen? Völlig abwegig, sollte man meinen. Wer will schon die dampfenden Schlote des Chemieriesen Bayer anschauen? Rudi Sprügel lässt sich vom spröden Charme der Industriestadt nicht abschrecken. Im Gegenteil: Der Gründer und Chef der Sportmarke Jako nimmt mit seinen 180 Mitarbeitern dreieinhalb Stunden Fahrt in Kauf, um von Mulfingen-Hollenbach aus der schwäbisch-fränkischen Provinz an den Rhein zu gelangen.
Aus gutem Grund: In der BayArena stehen sich an diesem Samstag zwei Jako-Teams gegenüber, Bayer Leverkusen und Darmstadt 98. Die hessischen Underdogs der Bundesliga hat Sprügel schon vor einem Jahr unter Vertrag genommen. Auch das angesichts des überraschenden Klassenerhalts in der vergangenen Saison ein cleveres Geschäft mit viel Medienpräsenz für die aufstrebende Marke. Die Bayer-Werkself dagegen tritt erst seit dieser Saison in den Leibchen des Mittelständlers aus dem Hohenlohekreis an.
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