Kaufhof-Bieter Ermittlungen gegen Benko eingestellt

Entlastet: René Benko.
Wien Die Wiener Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Kaufhof-Bieter Rene Benko wegen des Verdachts der Geldwäsche eingestellt. „Ein belastendes Verhalten war nicht nachweisbar“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Damit bestätigte sie eine von Benkos Immobilien-Holding Signa verbreiteten Bericht des österreichischen Nachrichtenmagazins „Format“.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche hatten Benko im Bieterrennen um die Warenhauskette Kaufhof gebremst. Zuletzt wetteiferte neben Benko auch Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen um einen Zuschlag - der bislang nicht erfolgt ist.
Benko gegenüber „Format“: „Auch wenn man selbst von seiner Unschuld überzeugt ist, sind solche Ermittlungen naturgemäß alles andere als angenehm“.
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