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Kaufhof Warenhauskette plant Service-Offensive

Knapp ein Jahr nach der Übernahme von Kaufhof zieht der neue Eigentümer eine positive Bilanz. Vor allem der testweise Ausbau des Serviceangebots trage Früchte. Dort will die Warenhauskette nun nachlegen.
28.09.2016 - 20:21 Uhr
Vor allem in Abteilungen mit hohem Beratungsbedarf wie etwa bei Schuhen oder bei Damen-Wäsche will Kaufhof das Personal aufstocken. Quelle: dpa
Kaufhof in Berlin

Vor allem in Abteilungen mit hohem Beratungsbedarf wie etwa bei Schuhen oder bei Damen-Wäsche will Kaufhof das Personal aufstocken.

(Foto: dpa)

Köln Ein Jahr nach dem milliardenschweren Einstieg bei der Warenhauskette Kaufhof hat der neue Eigentümer eine Service-Offensive angekündigt. Vor allem in Abteilungen mit hohem Beratungsbedarf wie etwa bei Schuhen oder bei Damen-Wäsche wolle die Warenhauskette das Personal aufstocken, kündigte der Chef des kanadischen Kaufhofeigentümers Hudson's Bay Company (HBC), Jerry Storch, am Mittwoch in Köln an.

So solle etwa in der Schuhabteilung des modernisierten Warenhauses an der Düsseldorfer Königsallee das Verkaufspersonal von derzeit acht auf künftig 30 Mitarbeiter mehr als verdreifacht werden. Ob es dabei auch zu einem Anstieg der Gesamtbeschäftigtenzahl in dem Warenhausunternehmen kommen werde, ließ Storch allerdings offen.

Vor allem durch noch vom alten Eigentümer Metro eingeleitete Warenhausschließungen in Heilbronn und Bielefeld war die Zahl der Mitarbeiter seit August vergangenen Jahres noch leicht um 118 Beschäftigte auf 20.085 zurückgegangen. Nachdem das kanadische Unternehmen im vergangenen Jahr in einem Bieterrennen mit dem Karstadt-Eigentümer Signa den Zuschlag für Kaufhof erhalten hatte, hatte HBC angekündigt, auf Standortschließungen oder eine Senkung der Mitarbeiterzahl zunächst verzichten zu wollen.

Knapp ein Jahr nach der Übernahme der Warenhauskette vom Düsseldorfer Metro-Konzern für rund 2,8 Milliarden Euro zog Storch eine positive Bilanz des Geschäfts. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Kauf“, sagte er. Durch den bislang testweisen Ausbau des Serviceangebots sei es in einigen Abteilungen bereits gelungen, ein zweistelliges Umsatzwachstum zu erzielen. Auch beim Gesamtumsatz habe das Unternehmen unter der Regie des neuen Eigentümers zulegen können. Nähere Angaben dazu macht der HBC-Chef dazu jedoch nicht.

  • dpa
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