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Lebensmittelkonzern Molkereiprodukte und Babynahrung bescheren Danone starken Jahresstart

Das boomende Geschäft mit Baby-Nahrung in China füllt Danone kräftig die Kassen. Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Konzerns stark an.
18.04.2018 - 09:49 Uhr Kommentieren
Der französische Lebensmittelkonzern verzeichnet im ersten Quartal 2018 einen gestiegenen Umsatz. Quelle: Reuters
Danone

Der französische Lebensmittelkonzern verzeichnet im ersten Quartal 2018 einen gestiegenen Umsatz.

(Foto: Reuters)

Paris Die hohe Nachfrage nach Molkereiprodukten sowie nach Babynahrung in China hat dem französischen Lebensmittelkonzern Danone einen starken Start ins Jahr verschafft. Die gestiegene Geburtenrate nach dem Ende der Ein-Kind-Politik und höhere Haushaltseinkommen ließen die Nachfrage nach hochpreisigen Marken wie Aptamil und Nutrilon in der Volksrepublik zum Jahresanfang um mehr als 50 Prozent ansteigen, wie der weltweit größte Joghurt-Hersteller am Mittwoch mitteilte.

Dies führte zu einem überraschend starken Umsatzplus im ersten Quartal von 4,9 Prozent auf rund 6,1 Milliarden Euro. Dies war der stärkste Anstieg in einem ersten Quartal seit fünf Jahren. Die Verkaufsmenge legte um 1,1 Prozent zu, während Experten einen Rückgang erwartet hatten.

Dazu trug auch eine Erholung im Geschäft mit Milchprodukten und pflanzlicher Nahrung außerhalb von Nordamerika bei, nachdem der Konzern seine Activia-Joghurts neu aufgelegt hatte. In Europa ging der Absatz von Molkerei-Produkten jedoch leicht zurück.

Das sind die größten Lebensmittelhersteller der Welt
Platz 10: Smithfield
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Der Konzern ist der weltgrößte Schweinefleischproduzent und -lieferant mit Firmensitz in Virginia. 2013 hat die chinesische Staatsfirma Shuanghui das Unternehmen übernommen.

Quelle: Konzernatlas 2017

(Foto: dpa)
Platz 9: General Mills
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Auf dem neunten Platz der umsatzstärksten Unternehmen liegt der US-Lebensmittelkonzern mit Sitz in Golden Valley, Minnesota. In Deutschland bekannt ist unter anderem die Eiskremesorte Häagen-Dazs.

(Foto: Imago)
Platz 8: Danone
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Das französische Unternehmen ist der Rivale des schweizerischen Lebensmittelgiganten Nestlé. Der Lebensmittelproduzent ist in Deutschland durch das Joghurtgetränk Actimel oder durch seine bunten Verpackungen von den Fruchtzwergen bekannt. Der Konzern hat am Ende des Jahres 2016 die EU-Genehmigung für die Übernahme des US-Bio-Rivalen Whitewave erhalten.

(Foto: Reuters)
Platz 7: Unilever
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Der niederländische Lebensmittel- und Kosmetikriese ist in Großbritannien durch den Brotaufstrich Marmite bekannt. In Deutschland finden sich von dem Unternehmen bekannte Marken wie Becel, Bertolli, Langnese, Lipton oder Knorr. 2016 kaufte der Konzern die US-Ökofirma Seventh Generation auf, um der Nachfrage nach ethischen Produkten in der Haushaltssparte nachzukommen.

(Foto: Reuters)
Platz 6: Kraft Heinz
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Auf Platz sechs findet sich das US-amerikanische Unternehmen Kraft Heinz mit Sitz in Pittsburgh, das bei uns besonders durch den Tomaten-Ketchup bekannt ist. Der Konzern ist 2015 aus der Fusion von Kraft Foods und Heinz Company hervorgegangen.

(Foto: dpa)
Platz 5: Mondelez
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Der Lebensmittelriese mit Sitz in Deerfield, Illinois, ist Hersteller der in zahlreichen Ländern vertriebenen Schokolade mit in goldgelb verpackten Bergen. 2016 gab es in Großbritannien einen Aufschrei wegen der zackigen Süßigkeit. Der Konzern stellt unter anderem auch so bekannte Marken wie Milka und Oreo her.

(Foto: AP)
Platz 4: Mars
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Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Virginia nimmt den vierten Platz in der Weltrangliste der Lebensmittelhersteller ein. Es stellt die bekannten Marken Balisto, Bounty, M&M’s, Milky Way oder den gleichnamigen Schokoriegel Mars her. Der Konzern stellt neben Süßigkeiten auch Tiernahrung her.

(Foto: dpa)

Für 2018 sieht Danone-Chef Emmanuel Faber den Konzern auf Kurs, den Gewinn je Aktie auf vergleichbarer Basis um einen zweistelligen Prozentsatz zu steigern.

Danone hatte zuletzt für zehn Milliarden US-Dollar den Sojamilch-Hersteller White Wave übernommen, nachdem das Geschäft mit Milchprodukten lange geschwächelt hatte. Einschließlich solcher Zukäufe sprang der Umsatz im ersten Quartal um 10,8 Prozent nach oben.

Wie die Rivalen Nestlé und Unilever sehen sich die Franzosen zunehmend dem Druck von Investoren ausgesetzt, die Rendite zu steigern. Anleger zeigten sich über die Zahlen erfreut: Danone-Aktien kletterten an der Börse um rund drei Prozent.

  • dpa
  • rtr
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