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Luftfahrt British-Airways-Mutter IAG bleibt tief in den roten Zahlen

Der Nettoverlust des Luftfahrtkonzerns fällt noch halb so hoch aus wie im Vorjahr. Der Konzernchef hofft nun auf ein Anziehen der Nachfrage.
30.07.2021 - 09:28 Uhr Kommentieren
Um die Krise zu überstehen, hat sich IAG Geld in Milliardenhöhe von Anlegern besorgt. Quelle: Bloomberg
Flugzeuge von British Airways in London-Heathrow

Um die Krise zu überstehen, hat sich IAG Geld in Milliardenhöhe von Anlegern besorgt.

(Foto: Bloomberg)

London Die Reisebeschränkungen wegen der Pandemie haben bei der British-Airways-Mutter IAG auch im zweiten Quartal tiefrote Zahlen hinterlassen. Mit 981 Millionen Euro fiel der Nettoverlust noch fast halb so hoch aus wie zu Beginn der Pandemie ein Jahr zuvor, wie die International Airlines Group (IAG) am Freitag mitteilte.

Während British Airways und die irische Konzerntochter Aer Lingus stark unter den Restriktionen ihrer Heimatländer litten, lief es bei den spanischen Töchtern Iberia und Vueling besser.

Im zweiten Quartal beförderten die IAG-Gesellschaften knapp 5,5 Millionen Passagiere, rund 83 Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2020, in dem der Flugverkehr infolge der Pandemie weitgehend zusammengebrochen war, konnte der Konzern seinen Umsatz um 77 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro steigern.

Um die Krise zu überstehen, hat sich IAG Geld in Milliardenhöhe von Anlegern besorgt. Ende Juni verfügte das Unternehmen nach eigenen Angaben über flüssige Mittel von 10,2 Milliarden Euro.

IAG halte sich bereit, um bei einer Aufhebung von Reisebeschränkungen von einer anziehenden Nachfrage profitieren zu können, erklärte Konzernchef Luis Gallego. Dies zeige sich in den jüngsten Ergebnissen von Iberia und Vueling: Ihnen seien die weniger harten Reisebeschränkungen in Spanien und Lateinamerika zugutegekommen.

Zudem begrüßte Gallego die angekündigten Erleichterungen für vollgeimpfte Flugreisende aus der EU und den USA. Eine Prognose für das Jahresergebnis wollte er wegen der Unsicherheiten nicht abgeben.

Mehr: Air France-KLM hofft auf Erholung im Sommer

  • dpa
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