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Luftfahrt Lufthansa baut Flugangebot nach Südafrika aus

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Südafrika ist stark zurückgegangen. Nun stockt die Lufthansa ihre Flüge auf – auch in andere afrikanische Länder.
17.03.2021 Update: 17.03.2021 - 15:05 Uhr Kommentieren
Die Airline hatte nach Einschränkungen beim Reiseverkehr wegen einer neuen Coronavirus-Variante ihre Südafrika-Flüge Anfang des Jahres drastisch reduziert Quelle: Reuters
Lufthansa-Jets in Frankfurt

Die Airline hatte nach Einschränkungen beim Reiseverkehr wegen einer neuen Coronavirus-Variante ihre Südafrika-Flüge Anfang des Jahres drastisch reduziert

(Foto: Reuters)

Johannesburg Angesichts akut gefallener Corona-Neuinfektionen in Südafrika baut die Lufthansa ihr vorübergehend reduziertes Flugangebot dorthin wieder aus. Zudem soll die neue Lufthansa-Airline Eurowings Discover ab dem Sommer verstärkt Ziele auf Europas Nachbarkontinent anfliegen.

„Fast die Hälfte der Destinationen wird in Afrika liegen“, sagte der zuständige Lufthansa-Regionalmanager André Schulz am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Dazu gehören unter anderem Flüge nach Windhuk (Namibia), Mauritius, Mombasa (Kenia) und Sansibar (Tansania). Die Eurowings-Flüge von Namibia nach Deutschland würden zudem auf fünf Flüge pro Woche aufgestockt.

Hinzu kommen die bestehenden drei wöchentlichen Flüge der Lufthansa-Tochter Swiss zwischen Zürich und Johannesburg. Für die nächsten Monate geht die Gruppe von einem bis zu 50 Prozent höheren Buchungsaufkommen gegenüber dem von Restriktionen geprägten Vorjahr aus.

Die Lufthansa hatte nach Einschränkungen beim Reiseverkehr wegen einer neuen Coronavirus-Variante ihre Südafrika-Flüge Anfang des Jahres drastisch reduziert. Wegen dieser ansteckenderen Variante stufte die Bundesregierung den Kap-Staat Anfang Februar als Corona-Risikogebiet mit besonders gefährlichen Virusmutationen ein. Seit Beginn der Pandemie wurden in dem zahlenmäßig am stärksten betroffenen afrikanischen Land gut 1,5 Millionen Infektionen registriert, rund 51.500 Menschen starben an den Folgen.

Allerdings sank die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen Wochen akut von knapp 22.000 pro Tag auf nunmehr rund 1000 Fälle. Die Regierung hob daher die meisten Restriktionen wieder auf.

Auf dem gesamten Kontinent wird laut der panafrikanischen Gesundheitsorganisation Africa CDC schon seit Wochen ein starker Rückgang der Neuinfektionen verzeichnet. Insgesamt wurden auf dem Kontinent bisher rund vier Millionen Infektionen dokumentiert – knapp 107.000 Menschen starben bislang an den Folgen. Nach Expertenansicht könnte die Dunkelziffer auf dem Kontinent mit seinen 1,3 Milliarden Menschen höher liegen.

Mehr: Fraport schreibt erstmals seit 20 Jahren Verlust

  • dpa
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