Lufthansa-Piloten gehören zu den bestbezahlten Angestellten in Deutschland. Nach Unternehmensangaben steigen junge Flugoffiziere nach der zweijährigen, teils selbstbezahlten Flugschule mit einem Brutto-Grundgehalt von 55.500 Euro ein, das inklusive Zulagen für Schichtdienst und Flugstunden über das vereinbarte Maß hinaus ein realistisches Anfangsgehalt von rund 73.000 Euro ergibt.
Nahezu jedes Jahr folgt nun nach dem „Senioritätsprinzip“ die nächste Gehaltsstufe. Nach derzeit 23 Schritten ist die oberste Kapitänsstufe mit einem Grundgehalt von 193.000 Euro erreicht, inklusive Zulagen können das pro Jahr mehr als 255.000 Euro brutto werden.
Ähnliche Gehälter werden bei europäischen Ex-Staatsfluglinien wie der Air France-KLM auch bezahlt. Etwas unter diesem Niveau liegen nach einer Aufstellung der Website Airliners.de die British Airways und Easjet, die von der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) in der Vergangenheit schon als Messlatte für einen möglichen Low-Cost-Tarifvertrag im Lufthansa-Konzern genannt worden ist.
Das untere Marktende markieren kleinere Gesellschaften wie die Air-Berlin-Tochter Niki, bei der ein Kapitän laut dem Portal Pilotjobsnetwork bis zu 74.000 Euro im Jahr verdienen kann. Allerdings locken hier vergleichsweise hohe Zulagen für tatsächlich geleistete Flugstunden.
Der irische Billigflieger Ryanair wehrt sich gegen den Vorwurf des Sozialdumpings. Bei der Airline könnten Kapitäne bis zu 170.000 Euro verdienen, erklärte noch am Donnerstag ein Unternehmensvertreter. In Branchenvergleichen ist hingegen von 85.000 Euro Höchstgehalt und 25.000 Euro Einstiegssalär die Rede.
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Pardon, ca. 2 Milliarden nur bei Eurowings. Der Konzernumsatz beträgt 32 Milliarden. Die Pensionsansprüche dürften bei dem Doppelten liegen, hochgerechnet, wobei alle Altlasten noch garnicht erfasst sind! D.h., alle arbeiten, ungefähr, nur für die Pensionsansprüche der Topverdiener.
Jetzt der Faktencheck! Bei 20.000 Angestellten und 2 Milliarden Umsatz p.a., sind die Pensionansprüche, nur der Piloten, geschätzt, über durchschnittlich 25 Jahre, ein Kostenfaktor von ca. 10 Milliarden und mehr! Also unbezahlbar!
Solche Lasten liegen auch auf den staatlichen Haushalten, aller Art. Bye,bye, allesamt! Deshalb wird D abgestoßen, nein, verschenkt!
Erst mit AM und gegen die ZB, dann die DB, dann VW, dann die LH, dann die DB (Schiene!), dann der Rest von D ! So siehst die Schmierenkomödie aus! Schmieren, bitte, im wahrsten Sinne des Wortes, zu verstehen ! Deshalb läuft es so rund! Satire, aus!
Der Hammer hängt ganz woanders! Die Frühpensionskosten/Kostenstruktur dieser Angestellten sollen auf die Steuerzahler/Vater Staat abgewälzt werden, sobald die LH (Rest der) in die Insolvenz getrieben wurde oder Zwangsverkauf ansteht, wie bei der "lieben" Post!
Oder vielleicht lassen sich die Beteiligten, einfach, einen Zwangs LH Soli einfallen! In jedem Fall sind die Weichenstellungen von Allen, auch besonders den Politikern, ignoriert worden. D in purer Dekadenz !
Es muss an den Akteuren bei den Verhandlungen liegen .Wenn man so lange nichts auf die Reihe bekommt bei Tarifverhandlungen ist man unfähig und die Parteien sollten ihre Leute austauschen