Lufthansa Gewerkschaft kritisiert Missmanagement

Kabinenpersonal der Lufthansa bei der Arbeit.
Mörfelden-Walldorf/Frankfurt Angesichts der Spekulationen um Einsparmaßnahmen der Lufthansa hat die Flugbegleitergewerkschaft UFO schwere Vorwürfe gegen die Airline erhoben. „Die Belegschaft und die Öffentlichkeit werden massiv verunsichert“, kritisierte die Gewerkschaft am Samstag in Mörfelden-Walldorf die Kommunikationsstrategie des Dax-Konzerns, der einzelne Maßnahmen seines Sparprogramms nur scheibchenweise mitteile: „Dabei entsteht aus Gewerkschaftssicht zu viel Raum für Spekulationen.“
Ein Grund für die „wenig abgestimmten“ Sparpläne seien strategische Fehler des Managements, für die jetzt die Mitarbeiter bezahlen sollen. „Denn die Billigflieger wurden jahrelang einfach ignoriert“, erklärte die Kabinengewerkschaft.
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