Premium Lufthansa und Air Berlin Schwieriges Manöver

Viele Strecken bieten beide Airlines parallel an.
Berlin/Frankfurt Das Votum der Investoren ist eindeutig. Um mehr als 20 Prozent schnellte die Aktie von Air Berlin am Mittwoch nach oben. Das Handelsblatt hatte über Gespräche berichtet zwischen Lufthansa und Etihad, mit knapp 30 Prozent größter Aktionär von Air Berlin. Danach überlegt Lufthansa-Chef Carsten Spohr, jene Strecken und die dazugehörigen 40 Flugzeuge von Air Berlin zu übernehmen, die nicht über Düsseldorf und Berlin führen. Sie könnten bei der Billigtochter Eurowings eingegliedert werden.
Die Unternehmen wollen sich weiterhin nicht äußern. Doch wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist, werden die Chancen einer Transaktion von den Beteiligten unterschiedlich beurteilt. In Abu Dhabi, so berichten Kenner von Etihad, sei man sehr zuversichtlich, dass man zu einem Abschluss mit Lufthansa kommen wird.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen