Lufthansa Zurück zu den alten Problemen

Lufthansa-Chef Carsten Spohr in der Nähe der Absturzstelle der Germanwings-Maschine.
Frankfurt Der tragische Absturz von 4U9525, bei dem der Co-Pilot nach bisherigen Erkenntnissen 149 Menschen mit in den Tod nahm, wird auch auf dem Aktionärstreffen an diesem Mittwoch noch mal ein großes Thema sein. Wenn die Aktionäre das Congress Center in Hamburg betreten, werden sie eine Kondolenzecke vorfinden. Auch insgesamt wird der Auftritt des Konzerns in Hamburg weniger farbenfroh sein als üblich.
Doch Lufthansa-Chef Carsten Spohr steht vor einem schwierigen Spagat. Einerseits muss er, wie schon so oft in den letzten Wochen, die große Betroffenheit dokumentieren, den Schock, den der Absturz in der gesamten Lufthansa-Welt ausgelöst hat. Anderseits muss er nach vorn schauen, den Aktionären, die auf ihre Dividende verzichten müssen, eine Perspektive liefern. Die aber ist nicht besonders rosig.
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