US Airways (USA) - 66 Millionen Passagiere
Durch die Fusion mit American Airlines steigt die Fluggesellschaft ab Herbst 2013 zur größten der Welt auf. Im vergangenen Jahr schaffte die Airline nur knapp den Sprung in die Top Ten.
China Eastern Airlines (China) - 73 Millionen Passagiere
Mitte 2011 wurde die chinesische Airline ins SkyTeam aufgenommen. Die 285 Flugzeuge steuern im wesentlichen Ziele im Inland an, aber auch Flughäfen in Nordamerika, Europa und Australien. Größter Anteilseigner der Fluggesellschaft ist die chinesische Regierung.
Air France-KLM (Frankreich) - 77 Millionen Passagiere
Die Franzosen leiden unter dem schwachen Geschäft in Europa. Billig-Airlines und Kerosinpreise verhageln das Geschäft. Darum wurde zuletzt sogar eine Kooperation mit dem aufstrebenden arabischen Konkurrenten Etihad eingegangen, um der Lufthansa ihren Spitzenplatz abzujagen.
Ryanair (Irland) - 79 Millionen Passagiere
Ryanair-Chef Michael O'Leary ist berühmt für seine ausgeflippten Auftritte. Durch seine Billigstrategie sind die Iren mittlerweile die größte Fluggesellschaft Europas. Zuletzt wollten die Iren erneut den heimischen Konkurrenten Aer Lingus übernehmen.
China Southern Airlines (China) - 87 Millionen Passagiere
Asiens größte Fluggesellschaft verfügt über eine Flotte von 360 Maschinen - darunter auch ein Airbus A380. Damit soll die Expansion noch lange nicht abgeschlossen sein, die Flotte soll in den kommenden Jahren um 121 Flugzeuge ausgebaut werden.
Lufthansa (Deutschland) - 103 Millionen Passagiere
Die größte deutsche Fluggesellschaft macht rund 75 Prozent ihrer Umsätze im Passagiergeschäft. Besonders das Geschäft in Europa sorgte zuletzt aber für Millionenverluste. Viele europäische Strecken wurden darum auf die Billigtochter Germanwings umgestellt.
American Airlines (USA) - 108 Millionen Passagiere
Ende 2011 musste die Fluggesellschaft noch Insolvenz anmelden - bald könnte sie durch die Fusion mit US Airways zur größten der Welt aufsteigen.
Southwest Airlines (USA) - 109 Millionen Passagiere
Die bunten Texaner sind die größte Inlandsfluggesellschaft der Welt. Nachdem die Passagierzahl in der Finanzkrise zuletzt heftig gesunken war, erreichte sie 2012 wieder ein Rekordniveau weit über der 100-Millionen-Marke.
United Continental (USA) - 140 Millionen Passagiere
Die Airline aus Chicago verpasst den Spitzenplatz nur knapp. Als Mitglied der Star Alliance ist United auch ein wichtiger Partner der Lufthansa.
Delta Airlines (USA) - 165 Millionen Passagiere
Die Amerikaner sind noch die größte Fluggesellschaft der Welt - müssen ihren Titel aber bald abgeben. Durch die Fusion von American Airlines und US Airways dürfte Delta als größte Fluggesellschaft abgelöst werden. 752 Flugzeuge gehören zur Flotte, weitere 125 sind bestellt.
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Natürlich werden wir Manager weiter First und Business fliegen. Wir zahlen damit vorn auch so hohe Preise, damit Ihr hinten so billig nach Malle und Pattaya kommen könnt... und diejenigen die hier im Forum dagegen anstänkern weil sie es selbst noch nicht dahin gebracht haben, sollten sich mal überlegen ob das Handelsblatt das richtige Lesematerial für sie ist. (Auto-) Bild, Kicker und Frau im Spiegel wäre vermutlich besser...
Sie gehören offensichtlich zur Fraktion der Verständnislosen. Ich frage mich allerdings ob sie überhaupt eine Ahnung haben, wer als Vorstand first class fliegt.
Ich bezweifle sehr, dass sie Unternehmer eines international tätigen Unternehmens sind, das ständige Intercontinentalflüge erfordert.
Ich bin ebenfalls Unternehmer, Arbeitnehmer, das war früher. Ich hatte noch nie die Position, um First Class zu fliegen, und die , die die Möglichkeit hatten, das waren wenige Vorstände großer Konzerne, mit denen ich nicht hätte tauschen wollen. Schon gar nicht wegen der Flüge.
Ansonsten gab es früher in jedem halbwegs anständigen Unternehmen Betriebsfeiern und Ausflüge, sofern die Wirtschaftslage passte, ohne das der Fiskus "geldwerte Vorteile" für sich reklamierte, weil er eine private Veranlassung sah. Was dem Vorstand eines Konzerns seine first Class, ist dem einfachen Mitarbeiter sein Betriebsausflug, oder dem Chef sein Dienstwagen.
Sobald das Nützliche angenehm wird, steht heute der Fiskus vor der Tür.
Ich bestreite nicht, das es Übertreibungen und Missbrauch gibt, aber diese pauschale Diskussion ist interessegesteuerte Ausnutzung von Dummheit.
H.
Zu B. Giertz:
"Economy-Class (die ist übrigens auch schon sehr bequem)"
Ich weiß nicht, wie oft sie Langstrecken in Economy Class geflogen sind, und zwar dienstlich? Es schlaucht sehr, wenn man so eco fliegt und dann auch noch gleich danach arbeiten muß und sich nicht, wie ein Urlauber, erst mal sich erholen kann. Ich habe bis jetzt keine Gesellschaft gefunden, bei der Eco auf Langstrecke bequem war.
Als Unternehmer freue ich mich natürlich, dass Sie einen Arbeitgeber haben, der so viel Geld für die Mitarbeiter ausgibt, damit sie soviel Spaß haben. Es wäre sicherlcih für viele Leser interessant zu wissen, wer denn dieser Arbeitgeber ist. Auch für mich - vielleicht bezieht Ihr Unternehmen sogar unsere Produkte/Dienstleistungen und ich weiß beim nächsten Mal die richtigen Zahlen für die Rechnung zu finden.
ich war drei jahre in der ersten klasse - da brauch ich da nicht auch noch fliegen....
First Class dürfen nur die wenigsten Vorstände fliegen und ich frage mich, was dagegen spricht Vorständen diese Annehmlichkeit zu gewähren, wenn sie ständig rund um die Welt unterwegs sind. Mir haben schon die Dienstreisen als Banker gereicht, so gut kann gar kein Hotel sein, dass ich nicht lieber darauf verzichtet hätte, um zu Hause zu bleiben.
Arbeitnehmer, die selbst selten unterwegs sind sehen nur das Besondere, dass aber sehr schnell bei Gewöhnung der Ödnis weicht.
Die Kritik setzt an der falschen Stelle an, ich hätte nicht mal was dagegen, wenn der Vorstand zum Mond fliegt auf Firmenkosten. Dafür muss aber der Ertrag stimmen.
Es geht also darum den Erfolg oder Misserfolg transparenter zu machen, dann spielt dieser Mist hier auch keine Rolle, der objektiv von außen kaum bewertbar ist.
H.
Es ist immer dasselbe, mit billigem Neid werden die Menschen aufgehetzt.
Im Grunde genommen ist danach alles was Spass macht ungerecht, egal ob es dafür gute Gründe gibt oder nicht.
Was dass für die Arbeitsmoral und für die Moral schlechthin bedeutet, macht sich keiner klar.
Es gibt natürlich Sachverhalte, die an Vorteilsnahme und Bestechung grenzen oder sogar den Tatbestand erfüllen.
Danach wird aber gar nicht mehr gefragt, es reicht der erste Anschein.
Dabei schädigen wir uns mit diesem Mangel an Differenzierung vor allem selbst, keine Betriebsfeier mehr, die nicht als geldwerter Vorteil versteuert werden muss und warum? Weil ein privater Vorteil unterstellt wird. Und worin besteht dieser Vorteil? Das einzige objektive Kriterium ist, dass es Spass macht.
Der Umkehrschluss ist, Arbeit darf keinen Spass machen, ansonsten ist es eine Bereicherung im steuerrechtlichen Sinne. Was für ein ordnungspolitischer Schwachsinn, der nur puritanschen Neid der Idioten und die Gier des Staates nach Steuern befriedigt.
Allenortes wird beklagt, dass die psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz zunehmen. Wieso wundert das eigentlich, wo Spass bei der Arbeit Grundlage der Besteuerung geworden ist?
H.
am besten ist noch, wenn die lufthansa ihre eigenen mitarbeiter die leeren plätze befüllen lässt.
die airlines haben aus meiner sicht die zeit noch nicht erkannt. der kunde bleibt auf der strecke.
würde man ihn richtig behandeln, so würde er sicher auch geld ausgeben.
Die Problematik sehe ich ersteinmal darin, das der angestellte Vorstand oder die angestellte "Tussi" vom IWF fremdes Geld verbrennen. Anstellungsvertrag hin oder her.
Wem die Firma selbst gehört oder als Privatier fliegt; kann seine Asche raushauen wie er will.
Stilvoll finde ich, wenn ein Vorstand seinen Topuntergebenen die Businessclass zugesteht; aber selbst nicht nutzt. Ansonsten: alles unötiges Schickimicki.
Das hat nicht unbedingt mit Neid zu tun.
First-Class kostet sehr viel Platz.
Platz den man ansonsten für Economy-Class
(die ist übrigens auch schon sehr bequem) oder d. 3. Klasse nutzen könnte.
Entweder für ein bisschen mehr Beinfreiheit oder mehr Passagiere also niedrigere Preise.
Nicht gelesen ?
MIt First-Class machen die Airlines kaum Gewinn, also wird dieser Luxus von den anderen Passagieren quasi subventioniert !
Und dann hat der 99Euro-Passagier, der für seine 1600 Euro om Monat vielleicht mehr leisten muss als der eine oder andere Fist-Class--Passagier schon Grund zum Meckern !!